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Am 11. September 2001 haben bei den Terroranschlägen in den USA Tausende Menschen ihr Leben verloren. Ihrer wird heute an den Unglückstätten gedacht.
Fußgänger laufen an der Gedenkstätte am Ground Zero in New York an den Bildern der Opfer vorbei. Die einstürzenden Türme des World Trade Centers rissen mehr als 2700 Menschen in den Tod.
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Bei der Generalprobe für die Gedenkfeier am Ground Zero wird im benachbarten Zuccotti Park die amerikanische Flagge gehisst.
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Viele, die vor sieben Jahren einen geliebten Menschen verloren haben, warten heute in New York auf den Beginn der Zeremonie. Diese Frau trägt Blumen, wie viele, ...
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... die dort ihrer Angehörigen gedenken. Um sie zu ehren, streuen die Trauernden Blumen und Blüten in einen Pool an der Gedenkstätte.
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Hier wirft die kleine Cazzandra Peterson eine Rose zur Erinnerung an ihren Vater William, der bei den Anschlägen ums Leben kam.
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Auch Arthur Russo ist gekommen. Er verlor damals seinen Sohn Wayne bei den Anschlägen auf das World Trade Center.
In zwei Schweigeminuten um 08.46 Uhr und 09.03 Uhr erinnern sich die Menschen schweigend.
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Michelle Haskett-Godbee mit ihren Kindern und ihrem zweiten Mann, einem New Yorker Polizisten. Godbees erster Ehemann, James, war auch Polizist. Er starb bei den Anschlägen.
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Auch die Senatorin des Bundesstaats New York, Hillary Clinton, ist zum Ground Zero gekommen. Zusammen mit New Yorks ehemaligem Bürgermeister, Rudy Giuliani, begrüßt sie Politiker und Angehörige der Opfer.
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...spielte 2001 eine wichtige Rolle. Als Stadtoberhaupt behielt er nach dem Einsturz der beiden Türme des World Trade Centers Ruhe und Übersicht. Hier gedenkt er gemeinsam mit seiner Frau Judith Nathan den Opfern der Anschläge.
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New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg (links) lauscht dem Lied, das ein Polizist zu Ehren der Opfer auf dem Horn spielt.
Am meisten Beachtung fand aber der Auftritt von zwei anderen Poltikern am Ground Zero: ...
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Die beiden US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama und John McCain ließen den Wahlkampf am Donnerstag ruhen und besuchten gemeinsam den Ort der Anschläge. Dort...
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... legten sie Rosen zum Gedenken an die Opfer nieder und sprachen mit Feuerwehrleuten, Bauarbeitern und Polizisten. Auf Ansprachen verzichteten die beiden Polktiker und beschränkten sich ...
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... auf das gemeinsame Gedenken der Toten.
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Auch die Führung des Landes versammelt sich, um den Verstorbenen Tribut zu zollen. US-Präsident George W. Bush mit seiner Frau Laura und Vizepräsident Dick Cheney mit seiner Frau Lynne bei der Schweigeminute im Garten vor dem Weißen Haus.
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Zu den tragischen Geschichten der Anschläge gehört die des Flugs 93. Die Passagiere versuchten damals, die Entführer des Flugzeugs eigenmächtig zu überwältigen und die Maschine sicher zu landen. Bei Shanksville (Bundesstaat Pennsylvania) stürzten sie ab - keiner überlebte.
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Vor seinem Auftritt mit Obama drückte John McCain bereits an der Unglücksstelle in Shanksville sein Mitgefühl mit den Opfern aus.
McCain weist mit dieser Geste darauf hin, dass er den Kampf gegen den Terror weiterzuführen will - ein politisches Statement, obwohl der Wahlkampf am Gedenktag ruhte.
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Heute gilt die Absturzstelle als Mahnmal und Wallfahrsstätte für all jene, die dort einen Menschen verloren haben.
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Dort stehen viele kleine Engel, von denen jeder einen der 33 Passagiere und sieben Crewmitglieder repräsentiert, die an jenem 11. September in Shanksville ums Leben kamen.
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Auch das US-Verteidigungsministerium Pentagon wurde zum Ziel der Anschläge. Dort wurden heute etwa 3000 US-Flaggen aufgestellt, die das sogenannte "Healing Field" markieren sollen.
Die Gedenkstätte ist in 184 Einheiten aufgeteilt. Jede gilt einem Opfer, das am 11. September 2001 im Pentagon getötet wurde.
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Ein Mitglied der US-Navy schlägt bei den Feierlichkeiten am Pentagon eine Glocke, während die Namen der Opfer vorgelesen werden, ...
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... dabei sind Hunderte Soldaten anwesend.
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Zum Gedenken hat sich Marcellia Golinski-Potler ein Tattoo mit den Umrissen des Pentagon tätowieren lassen.
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