Der erste Gedanke: Verdammt. Der zweite: Wie geht es meiner Frau, die mit der Metro in die Stadt wollte? Der dritte: Wann wachen sie auf in dieser Stadt, in diesem Land? Was muss passieren, damit sie einsehen, wie tödlich, wie unmittelbar, wie allgegenwärtig die Bedrohung ist?
Nach den Anschlägen:Brüssel unter Schock
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Einer Geisterstraße gleicht die Rue de la Loi nahe der U-Bahn-Station Maelbeek, wo es am Dienstag viele Tote gab.
Bild: Eric Herchaft/Reporters/laif -
Die zerborstenen Scheiben der Haupthalle am Flughafen Zaventem.
Bild: Francois Lenoir/Reuters -
Rauch und Panik in der Abflughalle.
Bild: Ralph Usbeck/AP -
Vor dem Brüsseler Flughafen Zaventem suchen Menschen Trost.
Bild: Geert Vanden Wijngaert/AP -
Die Sicherheitskräfte waren nach der Explosion noch Stunden damit beschäftigt, den Flughafen zu evakuieren.
Bild: Laurent Dubrule/dpa -
Nach der Explosion an der Metro-Station Maelbeek verlassen Passagiere einen Zug, der im Tunnel feststeckt.
Bild: Evan Lamos/Euractiv/dpa -
Mindestens 20 Menschen sterben in der Metro, zahlreiche sind verletzt.
Bild: AP -
Nicht weit von Maelbeek arbeitet der belgische Premierminister. Und nur einen Steinwurf entfernt: die Europäische Kommission, Machtzentrum der EU.
Bild: Seppe Knapen/Belga/AFP -
Für Brüssel gilt die höchste Alarmstufe. Die Behörden vermuten, dass noch Mittäter in der Stadt unterwegs sind.
Bild: Eric Herchaft/Reporters/laif
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Der Terror in Europa zielt darauf ab, dass wir alle unser Leben ändern. Angst soll unseren Alltag bestimmen. Beobachtungen aus dem wunden Brüssel.
Von Thomas Kirchner und Alexander Mühlauer
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