Annalena Baerbock:Ukraine-Mission in Washington

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Außenministerin Annalena Baerbock, l., in Washington mit US-Kollege Antony Blinken. (Foto: OLIVIER DOULIERY/AFP)

Die Außenministerin wirbt in den USA für den Zusammenhalt des Westens. Sie trifft auf Unterstützer der Ukraine - aber will auch Skeptiker der Waffenhilfe überzeugen.

Von Paul-Anton Krüger, Washington/Wichita Falls

Vier Tage Amerika - vor allem ein Thema: Ukraine. Mit dem letzten und wohl wichtigsten Gesprächspartner ihrer Reise, Außenminister Tony Blinken, wollte Annalena Baerbock endlich auch einmal über bilaterale Fragen sprechen, eigentlich das klassische Programm für einen US-Besuch der Bundesaußenministerin. Erst ein Abendessen am Donnerstag für gute zwei Stunden, an dem sonst nur Blinkens Frau Evan Ryan teilnahm, und ein Delegationsgespräch am Freitag von mehr als einer Stunde im Außenministerium boten Gelegenheit, "eine unglaubliche Bandbreite" an Fragen zu diskutieren, wie es Blinken formuliert. Um China ging es, um Iran, sogar um Bosnien-Herzegowina.

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