Wimbledon:Boris, Steffi, Michael - alles präsent, dank Kerber

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Eine strahlende Angelique Kerber freut sich über die "Venus Rosewater Dish", die Trophäe für die Siegerin des Damenfinales. (Foto: Getty Images)

Jetzt hat endlich wieder eine deutsche Tennisspielerin Wimbledon gewonnen, dieses größte aller Turniere mit den meisten Geschichten. Doch wie geht Angelique Kerber damit um?

Von Gerald Kleffmann, London

Die Sonne senkte sich über dem All England Club, als Angelique Kerber auf die Terrasse über Court 14 kam und sich ans Geländer stellte. Eine Aufnahmeleiterin wartete auf sie, ein Kameramann, sie schaute ins Objektiv der Kamera und rief: "Ich kann euch hören!" Applaus brandete herüber, in ihren Ohrknopf, von Mainz-Lerchenberg nach London. "Unser Publikum ist begeistert! Deutschland ist begeistert!", rief Jochen Breyer zurück, der Moderator des "Aktuellen Sportstudios" im ZDF. "Es ist Wahnsinn", sagte Kerber, ihre Augen strahlten. "Ich kann nicht glauben, dass ich es geschafft habe."

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