Schon gleich zu Beginn, als die Kapelle loslegt, da beginnen die Kiefer des Bundespräsidenten zu mahlen. Joachim Gauck steht stramm auf einem kleinen Podest, er gibt nicht wirklich zu erkennen, ob und wie sehr er kämpft mit sich und der Bewegung des Herzens an diesem Abend. Die Emotion überlässt er lieber der Musik, die in freundlichem und irgendwie ganz unmilitärischem Ton von der "Freiheit, die ich meine" erzählen wird, von sieben Brücken und dem lieben Gott, der diesem Bundespräsidenten eine Burg ist.
Amtsübergabe:Sieben Brücken und eine feste Burg
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Joachim Gauck nimmt Abschied vom Amt: mit Pfeifen, Trommeln und einem DDR-Schlager - und einem militärischen Zeremoniell, das nicht jedermann gefällt.
Von Constanze von Bullion, Berlin