Der Gesundheitszustand von Altkanzler Helmut Schmidt hat sich verschlechtert. Das berichten mehrere regionale Medien unter Berufung auf das Umfeld des 96-Jährigen. Freunde des Altkanzlers rechneten mit "dem Schlimmsten", heißt es im Hamburger Abendblatt. Auch seine Tochter Susanne, die in Großbritannien lebt, sei zu ihrem Vater nach Hamburg gereist.
Bereits im September lag Schmidt auf der Intensivstation eines Hamburger Krankenhauses. Er musste er sich wegen eines Blutgerinnsels am Bein operieren lassen. Nach der Operation stellte der Altkanzler, dessen konsequenter Zigarettenkonsum geradezu legendär ist, sogar das Rauchen ein.
Nach gut zwei Wochen verließ Schmidt die Klinik und kehrte in sein Haus in Hamburg-Langenhorn zurück. "Die Entlassung erfolgte auf ausdrücklichen Wunsch des Patienten", hatte die Hamburger Asklepios-Klinik St. Georg damals erklärt.