Süddeutsche Zeitung

Alternative Nobelpreise:Ehrungen in Stockholm

Die Gewinner der diesjährigen Alternativen Nobelpreise sind in Stockholm mit einer feierlichen Zeremonie geehrt worden. Die Menschenrechtskämpferin Aminatu Haidar aus der Westsahara und der brasilianische Ureinwohner Davi Kopenawa nahmen ihre Preise am Mittwochabend entgegen, Klimaaktivistin Greta Thunberg war bei der Verleihung nicht anwesend, sie befand sich nach ihrer Rückreise über den Atlantik in Lissabon und bedankte sich per Video. Die chinesische Frauenrechtlerin Guo Jianmei konnte aus nicht genannten Gründen nicht nach Stockholm kommen. Der meist als Alternativer Nobelpreis bezeichnete Right Livelihood Award wurde zum 40. Mal vergeben. Der spendenfinanzierte Preis steht in kritischer Distanz zu den traditionellen Nobelpreisen. Das Preisgeld von umgerechnet je 95 000 Euro soll der Arbeit der Geehrten dienen.

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SZ vom 05.12.2019 / dpa
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