SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

ISS: Ein russische Sojus-Rakete bringt 2018 den Deutschen Alexander Gerst sowie zwei weitere Astronauten zur Internationalen Raumstation.

Die Sojus-Rakete mit Alexander Gerst an Bord kurz nach dem Start.

(Foto: Vyacheslav Oseledko/AFP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Der Tag kompakt

Alexander Gerst zur ISS gestartet. Pünktlich hat die "Sojus"-Rakete von der Startrampe in Baikonur abgehoben. Nach nur acht Minuten haben der Deutsche Gerst und seine Kollegen Sergej Prokopjew aus Russland und Serena Auñón-Chancellor aus den USA den Erdorbit erreicht. Am Freitag wird das Raumschiff an der Internationalen Raumstation andocken. Mehr dazu

Merkel stellt sich neuer Regierungsbefragung. Die AfD-Abgeordneten gehen die Kanzlerin im Bundestag hart an. Merkel bleibt gelassen und verteidigt ihre Linie. Neben Flüchtlingspolitik geht es in dem Schlagabtausch auch um Klimafragen und Mieten. Ein Höllenritt, wie der frühere britische Premier Tony Blair solche Auftritte nannte, wird es für Merkel aber nicht, berichtet Stefan Braun.

Bundesregierung will Abschiebestopp für Afghanen beenden. Kanzlerin Merkel will alle abgelehnten Asylbewerber wieder nach Afghanistan zurückschicken können - und nicht nur Straftäter und Terrorverdächtige wie bisher. Die Grünen nennen das "verantwortungslos". Von Robert Roßmann

Grenell versucht Annäherung an Merkel. Der neue US-Botschafter in Deutschland bekräftigt die Partnerschaft zwischen den USA und Deutschland. Außerdem lobt er die Bundeskanzlerin für ihre "Ernsthaftigkeit und ihre Herangehensweise an politische Dinge". Grenell hatte zuvor mit Aussagen gegenüber dem ultrarechten Internetportal Breitbart scharfe Kritik auf sich gezogen. Dort hatte er es als seine Aufgabe beschrieben, konservative Bewegungen in ganz Europa zu stärken. Mehr dazu

Kerber scheitert im Viertelfinale der French Open. Die ehemalige Nummer eins der Tennis-Welt verlor in Paris 7:6 (7:2), 3:6, 2:6 gegen die Weltranglisten-Erste Simona Halep aus Rumänien und schied wie tags zuvor Alexander Zverev aus. Zur Nachricht

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Er will doch nur spielen. Seit den Achtzigerjahren nehmen die Marderschäden bei Autos zu. Was die Marder dort wollen - und wie man sie wieder los wird. Von Felix Reek

Jobkiller E-Auto? Keine Panik! Wenn sich die Elektromobilität durchsetzt, werden bei den Autobauern viele Arbeitsplätze verschwinden - kein Grund für Alarmismus. Die schnelllebige Zukunft lässt sich beherrschen. Kommentar von Marc Beise

So entsteht die erste Gesellschaft ohne Bargeld. In vielen Geschäften, öffentlichen Toiletten und sogar in Bankfilialen ist Bargeld nicht mehr erwünscht. Der Trend spaltet die schwedische Bevölkerung. Von Silke Bigalke

SZ-Leser diskutieren​

Befragung im Bundestag: Wie hat sich Merkel geschlagen? "Das hätte man sich auch schenken können", findet Gracco. "Schwache Fragen und gewohnt schwammige, unkonkrete Antworten der Kanzlerin." Goldi53 hingegen schreibt: "Die Diskussionen konnten in einem Frage- und Antwortspiel mit jeweils exakt einer Minute natürlich nicht substanziell sein. Andererseits werden bei diesem Format langatmige, substanzlose Phrasen verhindert. Auch die Polemiken hielten sich in Grenzen. Dieses Format könnte in Zukunft ausgeweitet werden. Alles in allem eine gelungene Premiere." Diskutieren Sie mit uns.

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