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Alain Juppé gilt als Ziehsohn von Jacques Chirac. Bereits 1975 war Juppé Referent beim Leiter der Generalinspektion der Finanzen und kam 1976 als Referent in das Kabinett des Premiers Jacques Chirac.
Das Foto zeigt beide Politiker 1997 während der militärischen Feierlichkeiten zum Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs.
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1997 läuft es bei den vorgezogenen Neuwahlen schlecht für Staatspräsident Chirac. Die Regierungskoalition erhält im ersten Wahlgang nur rund 36 Prozent der Stimmen. Daraufhin gibt Alain Juppé seinen Verzicht auf das Amt des Premierministers bekannt und ...
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... der Sozialist Lionel Jospin (links) löst ihn als Premierminister ab.
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2002 wird die neue Präsidentenpartei UMP (Union pour la majorité présidentielle; heute: Union pour un mouvement populaire) gegründet. Maßgeblich beteiligt: Alain Juppé.
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Im Jahre 2004 ist Juppé am Tiefpunkt seiner Karriere angelangt: er wird wegen seiner Verwicklung in die Parteifinanzenaffäre der Neogaullisten verurteilt - zu 18 Monaten auf Bewährung und Aberkennung des passiven Wahlrechts für 5 Jahre. Aufgrund dessen muss er seinen Parteivorsitz und das Amt des Bürgermeisters abgeben.
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Da die Strafe abgemildert wird, wird Juppé 2006 zum Bürgermeister von Bordeaux wiedergewählt. Bei der ...
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... Parlamentswahl 2007 bringt ihm sein Wahlkreis jedoch kein Glück. Alain Juppé wird nicht in die Nationalversammlung gewählt und muss deswegen auch als Superminister für Umwelt, nachhaltige Entwicklung, Energie und Verkehr zurücktreten. Damit bleibt er in der Kommunalpolitik.
(Fotos: AP, AFP, Reuters, dpa)