NordafrikaEntlassen ins Ungewisse

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Wieder zu Hause: Alaa Abd el-Fattah, 43, umarmt seine Mutter Laila Soueif.
Wieder zu Hause: Alaa Abd el-Fattah, 43, umarmt seine Mutter Laila Soueif. (Foto: MOHAMED EL-RAAI/AFP)

Der prominenteste Kritiker des ägyptischen Regimes, Alaa Abd el-Fattah, kommt überraschend nach Jahren aus dem Gefängnis. Doch wirklich frei ist er nicht.  Und Zehntausende sitzen weiter hinter Gittern.

Von Bernd Dörries, Beirut

Als sie hörte, dass ihr Sohn bald freikommen würde, nach all den Jahren, machte sich Laila Soueif auf den Weg zum Gefängnis Wadi al-Natrun, eine Stunde nördlich von Kairo. Dort sperrt das Regime von Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi viele politische Häftlinge ein, Leute wie den Sohn von Laila Soueif, den wohl bekanntesten politischen Häftling des Landes: Alaa Abd el-Fattah.

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