Krieg in der Ukraine:Inspektoren auf dem Weg zum Atomkraftwerk Saporischschja

Lesezeit: 3 Min.

Gefährliches Gelände: In Europas größtem Atomkraftwerk Saporischschja wird gearbeitet - und manchmal auch geschossen. (Foto: Konstantin Mihalchevskiy/Imago)

Die internationalen Kontrolleure wollen überprüfen, ob die Reaktoren durch Beschuss beschädigt wurden. Aber woher kamen die Granaten und Raketen?

Von Florian Hassel und Paul-Anton Krüger, Saporischschja/Berlin

Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) sind auf dem Weg zum von Russland besetzten Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine. IAEA-Generaldirektor Rafael Mariano Grossi leitet die Mission, die Inspektoren sollen "später in der Woche" in dem größten Atomkraftwerk Europas eintreffen, das direkt an der Front am Fluss Dnjepr liegt und wiederholt Ziel von Beschuss wurde. Für die Kampfhandlungen machen sich Moskau und Kiew gegenseitig verantwortlich. Sowohl Vertreter Kiews wie Moskaus begrüßten die anstehende Inspektion.

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