Aktionstag der "Occupy"-Bewegung:Krawalle in den USA

Seit zwei Monaten protestieren die "Occupy"-Anhänger gegen die Macht der Banken und für mehr soziale Gerechtigkeit. Zum kleinen Jubiläum ruft die Bewegung zu einem weltweiten Aktionstag aus - in den USA kommt es zu teilweise heftigen Zusammenstößen mit der Polizei.

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Seit zwei Monaten protestieren die "Occupy"-Anhänger gegen die Macht der Banken und für mehr soziale Gerechtigkeit. Zum kleinen Jubiläum ruft die Bewegung zu einem weltweiten Aktionstag aus - in den USA kommt es zu teilweise heftigen Zusammenstößen mit der Polizei. Keine Chance: Die Polizei überwältigt einen Occupy-Demonstranten in Los Angeles. Bei den US-weiten Protesten der Kapitalismuskritiker werden Hunderte von ihnen festgenommen - allein in New York sind es mindestens 250.

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Die Demonstranten in Portland widersetzen sich Aufforderungen der Polizei, die Straßen zu räumen. Daraufhin gehen die Beamten mit Pfefferspray gegen sie vor.

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Zu den Krawallen in Los Angeles kommt es, als etwa 500 Occupy-Anhänger durch das Bankenviertel ziehen. Sie skandieren: "Die Banken wurden gerettet, wir aber wurden ausverkauft!".

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Diese Kapitalismuskritikerin wird von Beamten vor dem Büro der Bank of America in Los Angeles festgenommen.

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In Philadelphia führen Demonstranten eine Banker-Puppe zur Market Street Bridge, die sie zeitweise besetzt halten. Die Polizei verhaftet über 20 Blockierer.

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Auch in anderen amerikanischen Städten sind Polizeibeamte im Einsatz: In Portland werden 20 Personen festgenommen, in Las Vegas ebenso. Weitgehend friedlich verlaufen die Proteste gegen das weltweite Finanzsystem in Washington, Boston sowie in Chicago, wo diese Aufnahme entsteht.

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Der Fokus der Proteste liegt am "Day of Action" am Entstehungsort der Bewegung: New York. Tagsüber kommt es zu schweren Ausschreitungen.

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Einige Menschen werden bei den Zusammenstößen verletzt, die Polizei nimmt mindestens 250 Aktivisten fest. Ein Mann soll mehreren Polizisten Essig ins Gesicht gespritzt haben.

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Ein verletzter Demonstrant in New York. Bei den Ausschreitungen sollen dort auch Journalisten von der Polizei geschlagen worden sein.

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Zum so genannten "Day of Action" hatten die Demonstranten unter anderem auf Facebook aufgerufen. In Massen ziehen sie in den Abendstunden über die Brooklyn Bridge bis zum Foley-Platz im Süden Manhattans - dabei bleibt es weitgehend friedlich...

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Tausende drängen zur Wall Street in Manhattan, die von einem massiven Polizeiaufgebot abgeriegelt ist. Viele beteiligen sich auf etlichen Straßenkreuzungen an Sitzblockaden, die zum Teil von Bereitschaftspolizisten wieder aufgelöst werden. An einzelne Hausfassaden projezieren die Aktivisten Botschaften wie in diesem Fall das Wir-sind-die-99-Prozent-Logo an einem Gebäude.

© dapd/dpa/Reuters/fran/jak - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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