Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ab heute schreiben wir mit Ihnen an der Agenda 2017. Wir wollen diskutieren, recherchieren, informieren und am Ende dieses gemeinsamen Prozesses mit unseren Lesern ein Dossier mit mehreren Texten veröffentlichen. Sie sollen zusammenfassen, was in der in Kürze beginnenden neuen Legislaturperiode bis 2017 vorrangig angegangen werden muss.
In dieser Woche finden auf SZ.de jeden Tag Live-Chats mit unseren Redakteuren, Experten und Lesern statt, in denen wir Fragestellungen behandeln, die Sie in der jüngsten Abstimmung unseres Projekts Die Recherche ausgewählt haben. Hier eine Übersicht über die Themen:
- Montag: "Wie können wir im Alter ohne finanzielle Sorgen leben?" Zum Auftakt beschäftigten wir uns mit Altersarmut, Rentenpolitk und Altersvorsorge. Hier geht's zur Debatte.
- Dienstag: "Wer muss welche Steuerlast tragen?" Am zweiten Tag ging es um das Steuersystem und denkbare Reformansätze von der Vermögensteuer bis zum Familiensplitting. Hier geht's zur Debatte.
- Mittwoch: "Was muss die Politik für Kinder tun?" Bildungs- und Familienpolitik standen zur Wochenmitte auf dem Programm - vom Kitaausbau über G8/G9 bis zum Zentralabitur.Hier geht's zur Debatte.
- Donnerstag: "Was muss sich ändern, damit jeder von seinem Einkommen vernünftig leben kann?" Am vorletzten Tag unserer Agenda-Woche reden wir über Arbeitnehmerrechte, Mindestlohn, Zeitarbeit et cetera. Hier geht's zur Debatte.
- Freitag: "Wie muss die Energieversorgung der Zukunft aussehen?" Zum Abschluss dreht sich unser Chat um den Schwerpunkt Energiewende, Atomausstieg und erneuerbare Energien. Hier geht's zum Chat.
Wir starten jeden Tag gegen 10:30 Uhr und debattieren einige Stunden lang - voraussichtlich bis zum frühen Nachmittag. Wir freuen uns, wenn Sie vorbeischauen und mitdiskutieren. Machen Sie mit, tragen Sie zur Agenda 2017 bei! Auch Ihr Feedback oder Themenvorschläge für die nächsten Runde von Die Recherche können Sie uns gerne schicken - per Mail, Facebook oder Twitter.
Aus den Diskussionsrunden sollen dann in den kommenden Wochen eine Reihe von Artikeln entstehen, die Problemstellungen aufzeigen und Reformvorschläge vorstellen. Und aus denen so letztlich die Agenda 2017 entsteht. Wenn in Berlin die Koalitionsverhandlungen zu Ende gehen und die neue Legislaturperiode beginnt, haben wir dann voraussichtlich auch diese dritte Runde von Die Recherche abgeschlossen, die einen Blick voraus auf die kommenden vier Jahre wirft.
Auf gute Zusammenarbeit,
Sabrina Ebitsch, Team Die Recherche