Agenda 2017:Was muss die Politik für Kinder tun?

Agenda 2017 Bildungssystem

G8, G9 und vieles mehr: Diskutieren Sie mit uns über das Bildungssystem!

(Foto: dpa)

G8 und G9, Zentralabitur, Kitaausbau und Betreuungsgeld: Bildungs- und familienpolitische Themen haben den Wahlkampf geprägt. Für unsere Agenda 2017 wollen wir darüber jetzt mit Ihnen reden. Diskutieren Sie mit, was sich in Sachen Bildung ändern muss.

Von Sabrina Ebitsch

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

haben Sie Kinder oder wollen bald welche? Oder sind Sie selbst noch Schüler oder Student? Dann wird Sie unser Live-Chat zur Bildungs- und Familienpolitik am kommenden Mittwoch vielleicht interessieren. Wir suchen Leser, die im Rahmen des Projekts Agenda 2017 von Die Recherche mit uns, Experten und anderen Lesern über Kitas, Schulen und Hochschulen diskutieren wollen - und darüber, um welche bildungspolitischen Baustellen sich die neue Regierung in den kommenden vier Jahren vorrangig kümmern muss.

Die Bildungspolitik war für einen Großteil der wahlberechtigten Bundesbürger wahlentscheidend. Und viele aktuelle Probleme und Reformen werden heftigst diskutiert - in den Medien, am Küchentisch, in den Kultusministerien, in Lehrerzimmern und auch auf SZ.de: Seien es G8 und G9, die Dauer des gemeinsamen Lernens in der Grundschule und ein differenziertes Schulsystem oder eine Gemeinschaftsschule, das bundesweite Abitur, der Kitaausbau oder das Betreuungsgeld.

All das sind Themen, die unsere Leser bewegen - so sehr, dass sie die Bildungspolitik nur wenige Wochen nach Abschluss der Bildungsrecherche in der Abstimmung von Die Recherche erneut gewählt haben. Diesmal wollen wir den Fokus aber weniger auf die Bildung selbst, sondern auf das Bildungssystem legen und konkret über strukturelle Fehlentwicklungen und notwendige Reformen sprechen.

Diskutieren Sie mit uns über Bildungspolitik!

Und das wollen wir mit unseren Lesern tun und von Ihnen wissen, was Ihnen in der Bildungspolitik wirklich wichtig ist und inwieweit Sie das Problem persönlich betrifft. Vielleicht haben Sie gerade ein Kind in der vierten Klasse und sind nolens volens in die Übertritts-Hysterie hineingeraten. Vielleicht bist Du Gymnasiast und fragst Dich gerade, ob Wahlfreiheit bei G8 und G9 ein Fortschritt wäre oder alles nur noch schlimmer machen würde.

Vielleicht ärgern Sie sich auch über die Kleinstaaterei in unserem Bildungssystem, weil Sie mit drei schulpflichtigen Kindern umziehen mussten, oder weil Sie als Lehramtsstudent nicht in dem Bundesland arbeiten dürfen, wo Sie wollen. Vielleicht sind Sie auch gerade dabei, sich einen Krippenplatz zu erklagen oder verstehen die Debatte um das Betreuungsgeld nicht, weil die 100 Euro Ihrer Haushaltskasse guttun.

So erreichen Sie Die Recherche

Wie auch immer Sie das Thema Bildung betrifft und bewegt, wir freuen uns, wenn Sie in der kommenden Woche mit uns über Ihr Spezialgebiet diskutieren. Melden Sie sich, wenn Sie als fester Diskussionsteilnehmer eine Zeitlang an unserem Chat teilnehmen und ihn mit Ihren Erfahrungen bereichern wollen.

Und natürlich freuen wir uns, wenn Sie sich dann spontan in die Debatten einschalten und mitdiskutieren - auf SZ.de oder auch via Twitter und Facebook. Nach den Themen Rente, Steuern und Bildung beschäftigen uns noch die Energiewende sowie Arbeitnehmerrechte und Mindestlohn. Schauen Sie vorbei, arbeiten Sie mit an der Agenda 2017, die wir aus den Chats mit Ihnen entwickeln wollen. Alles Weitere zum Projekt Die Recherche und zur aktuellen Runde mit der Agenda 2017 lesen Sie hier.

Auf gute Zusammenarbeit,

Sabrina Ebitsch, Team Die Recherche

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