Stellenweise gelingt es Wildhütern, den Schwund an afrikanischen Elefanten zu stoppen. Für viele ist das ein Grund zur Freude, doch nicht etwa für jene Kleinbauern, die am Rand der Schutzgebiete Kürbisse oder Mais anbauen. Schon ein einziger der grauen Riesen, der sich von gesegnetem Appetit getrieben durch so ein Feld wälzt, kann eine ganze Dorfgemeinschaft in Existenznot stürzen. Der Begriff "Mensch-Elefanten-Konflikt" bereitet Biologen Kopfzerbrechen, birgt politischen Sprengstoff und wird nebenher von einfliegenden Großwildjägern gern als Argument für ihr ganz und gar selbstloses Engagement während ihres Jahresurlaubs herangezogen. So schnell wie Afrikas Bevölkerung wächst auch der Bedarf nach unblutigen Lösungen.
Afrika:Verbientes Gelände
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Elefanten stürzen in manchen Ländern ganze Dörfer in Not: Bauern gelingt es nicht, die Dickhäuter von ihren Feldern fernzuhalten. Jetzt aber soll es eine Lösung geben: Bienen.
Von Tobias Zick
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