Coronakrise in Afrika:Mit dem grünen Haken gegen Fälschungen

Lange stand in Afrika zu wenig Impfstoff zur Verfügung, jetzt wollen sich viele Afrikaner gar nicht mehr impfen  lassen.

Der afrikanische Kontinent ist sehr weit davon entfernt, dass wenigstens 70 Prozent der Erwachsenen geimpft sind.

(Foto: Ben Curtis/AP)

Organisierte Banden aus Asien versuchen, gepanschten Impfstoff auf dem afrikanischen Schwarzmarkt zu verkaufen. Hat ein deutsches Unternehmen eine Lösung, um mehr Sicherheit zu schaffen?

Von Anna Reuß, München

Wenige Wochen vor dem großen Fund hatte Interpol noch vor "organisierter Kriminalität" im Zusammenhang mit Covid-19-Vakzinen gewarnt. Nun fanden die Behörden in einer Lagerhalle in der südafrikanischen Provinz Gauteng 400 Ampullen - das entspricht 2400 Impfdosen - und nahmen drei chinesische und einen sambischen Staatsangehörigen fest. Diese hätten den Plan gehabt, auf dem Schwarzmarkt gefälschte Impfstoffe an ahnungslose Menschen zu verkaufen, erklärte ein Polizeisprecher.

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