Bei zwei Bombenanschlägen im Großraum Bagdad sind mindestens 17 schiitische Pilger getötet worden. 60 weitere Wallfahrer wurden verletzt, bestätigte die Polizei in der irakischen Hauptstadt.
Selbstmordattentäter hatten sich in der südlichen Bagdader Vorstadt Dora und in der Ortschaft Latifija, 40 Kilometer südlich von Bagdad, unter die Pilger gemischt und ihre Sprengstoffgürtel gezündet. Die Wallfahrer waren zu Fuß unterwegs nach Kerbela. In der Stadt 100 Kilometer südlich von Bagdad finden derzeit Feierlichkeiten zum Gedenken an den schiitischen Märtyrer Hussein statt.