Corona-Politik:Wie eine schwangere Neuseeländerin in Afghanistan strandete

Corona-Politik: Für den katarischen Fernsehsender Al Jazeera berichtete Charlotte Bellis aus Afghanistan.

Für den katarischen Fernsehsender Al Jazeera berichtete Charlotte Bellis aus Afghanistan.

(Foto: Instagram @Charlottebellis/Instagram)

Neuseeland ist für seine scharfe Covid-Politik bekannt, doch nun sorgt der Fall einer schwangeren Journalistin für Aufsehen: Diese steht in Kabul unter dem Schutz der Taliban und könnte dort ihr Kind gebären - weil ihr Heimatland ihr die Einreise verwehrt.

Von Felix Haselsteiner

Vor ein paar Monaten sorgte Charlotte Bellis in Neuseeland schon einmal für Schlagzeilen. Auf der ersten Pressekonferenz der Taliban seit 20 Jahren war es Bellis, eine Al-Jazeera-Journalistin aus Christchurch, die die mutige Frage stellte, welche Zusicherungen die neuen Machthaber in Afghanistan Frauen machen könnten. Eine Frage, für die sie weltweit viel Beachtung erhielt, insbesondere aber in ihrer Heimat. Nun ist Bellis erneut in den medialen Fokus geraten, in Neuseeland und weltweit, weil sie sich in einem offenen Brief an die Regierung von Premierministerin Jacinda Ardern wandte - mit ihrer irrwitzigen Geschichte und deutlicher Kritik.

Zur SZ-Startseite
Sad woman on the road on the fog; Essay Bitter werden durch Pandemie

SZ PlusSZ MagazinFolgen der Pandemie
:Wie soll man da nicht bitter werden?

Die Corona-Pandemie hat viele Menschen desillusioniert. Unsere Autorin will das unbedingt vermeiden. Aber wie kann das gelingen?

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: