AfghanistanLast-minute-Flug in die Freiheit?

Lesezeit: 3 Min.

Geflüchtet vor den Taliban: Afghaninnen und Afghanen kommen am 16. April auf dem Flugplatz Leipzig/Halle an.
Geflüchtet vor den Taliban: Afghaninnen und Afghanen kommen am 16. April auf dem Flugplatz Leipzig/Halle an. (Foto: Hendrik Schmidt/Hendrik Schmidt/dpa)

Nach der Ankunft schutzbedürftiger Afghanen in Leipzig ist eine Diskussion über das Bundesaufnahmeprogramm entbrannt. Die Frage ist, was nun aus jenen wird, die im Kampf gegen die Taliban an der Seite des Westens standen.

Von Daniel Brössler und Sina-Maria Schweikle, Berlin

Womöglich war es ein Last-minute-Flug in die Freiheit: Am Mittwochabend landete auf dem Flughafen Leipzig/Halle eine Chartermaschine aus der pakistanischen Hauptstadt Islamabad mit 138 Afghaninnen und Afghanen an Bord, unter ihnen 45 Kinder und Jugendliche. Nach Angaben des Auswärtigen Amts handelte es sich bei den Passagieren um Menschen aus verschiedenen Programmen, die eine rechtsverbindliche Aufnahmezusage erhalten hatten.

Zur SZ-Startseite

MeinungAußenpolitik
:Die Zeit der Dunkelheit ist zurück in Afghanistan

SZ PlusKommentar von Tobias Matern
Portrait undefined Tobias Matern

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: