Afghanistan:Acht Impfhelfer getötet

In Afghanistan sind mindestens acht Impfhelfer einer Kampagne gegen Kinderlähmung getötet worden. Das teilte der stellvertretende UN-Sonderbeauftragte für Afghanistan, Ramiz Alakbarov, am Donnerstag auf Twitter mit. Sie seien bei vier separaten Vorfällen in der Stadt Kundus, im Bezirk Imam Sahib der Provinz Kundus sowie in der Provinz Tachar im Norden des Landes getötet worden. Die Impfkampagne sei in den Provinzen Kundus und Tachar ausgesetzt worden. Die UN verurteile die Angriffe auf das Schärfste. Es seien die ersten Angriffe auf Polio-Impfhelfer seit der Wiederaufnahme landesweiter Polio-Impfkampagnen im November.

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