AfD-Gutachten„In einem Rechtsstaat gehören Beweise auf den Tisch und nicht in eine Schublade des Geheimdienstes.“

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Das Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln-Chorweiler. Die AfD wehrt sich gegen die neue Einstufung durch den Verfassungsschutz – das Gutachten dazu kennt aber auch sie nicht.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln-Chorweiler. Die AfD wehrt sich gegen die neue Einstufung durch den Verfassungsschutz – das Gutachten dazu kennt aber auch sie nicht. (Foto: IMAGO/Christoph Hardt/IMAGO/Panama Pictures)

Der Verfassungsschutz hat Hunderte Belege dafür gesammelt, dass die AfD verfassungsfeindlich sei. Nur: Sie sind bisher unter Verschluss. Das kritisiert nicht nur die Partei selbst.

Von Katharina Erschov und Christoph Koopmann, München

Eigentlich wollte er es schon viel früher sagen. Vor Weihnachten die nächste Eskalationsstufe nehmen und dann mit dem großen Knall ab in den Ruhestand. Denn unter Thomas Haldenwangs Führung ist die AfD zum offiziellen „Verdachtsfall“ für Rechtsextremismus geworden. Und unter seiner Führung wollte das Bundesamt für Verfassungsschutz noch einen Schritt weitergehen.

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