SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

AfD-Pressekonferenz in Berlin

Jörg Meuthen (r.) und Alexander Gauland in der Bundespressekonferenz.

(Foto: dpa)

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Von Matthias Fiedler

Der Tag kompakt

EXKLUSIV Eigenes Gutachten bringt AfD in Bedrängnis. Ein von der Partei beauftragter konservativer Rechtsexperte empfiehlt dringend mehr Zurückhaltung. Ansonsten riskiere man, vom Verfassungsschutz beobachtet zu werden. Die Partei-Spitze hält das aber nicht für umsetzbar, berichten Sebastian Pittelkow, Katja Riedel und Jens Schneider.

Nachfrage nach Baukindergeld sinkt deutlich. Unmittelbar nach der Einführung Mitte September gab es fast 10 000 Anträge, zuletzt waren es nur noch knapp 3000 pro Woche. Die FDP kritisierte das Baukindergeld. Die sinkende Nachfrage zeige, "dass mit dem Baukindergeld nur ein Sturm im Wasserglas ausgelöst wurde", sagte FDP-Finanzexperte Herbrand. Von Cerstin Gammelin

US-Regierung setzt Sanktionen gegen Iran wieder in Kraft. 2015 waren die Maßnahmen wegen des Nuklearabkommens, das der damalige US-Präsident Obama mitausgehandelt hatte, ausgesetzt worden. Sie treffen vor allem den Öl- und Bankensektor. Die US-Regierung will so maximalen Druck auf Teheran ausüben, um dessen Einfluss auf terroristische Aktivitäten zu verhindern. Die Details

Nach mutmaßlicher Gruppenvergewaltigung: Polizei sucht zwei weitere Verdächtige. Die Ermittlungen haben der Polizei zufolge zwei weitere DNA-Spuren ergeben, die zu keinem der acht in Untersuchungshaft sitzenden Verdächtigen gehören. Der Hauptverdächtige war der Polizei als Intensivtäter bekannt und womöglich an einer weiteren Vergewaltigung beteiligt. Die Einzelheiten

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

"Was ich getan habe, finde ich ganz normal." Ein AfD-Mitarbeiter bricht im Düsseldorfer Landtag zusammen. Gemeinsam mit einer FDP-Abgeordneten rettet ihm der Sozialdemokrat Serdar Yüksel das Leben. Interview von Susanne Klein

Warum 2018 das Jahr der Frauen werden könnte. Bei den US-Halbzeitwahlen kandidieren so viele Frauen für politische Ämter wie nie zuvor. Die "#MeToo"-Bewegung und die Senatsanhörung des Richters Brett Kavanaugh haben die Amerikanerinnen mobilisiert. Von Beate Wild

Warum Ingwertee der Filterkaffee der Gegenwart ist. Egal wann man die Teeküche ansteuert, irgendjemand hat wieder eine Kanne angesetzt. Die erste Folge der neuen SZ-Magazin-Kolumne "Getränkemarkt". Von Verena Mayer

SZ-Leser diskutieren

Wie sollte sich die CDU inhaltlich neu ausrichten? old harold schreibt: "Die CDU sollte sich von einer Union mit der CSU lossagen" und in ganz Deutschland linkskonservative Politik vertreten. freddy.w. meint, die CDU "sollte auch akzeptieren, dass es mit der AfD am rechten Spektrum eine Partei gibt, die sich so schnell dort nicht mehr verdrängen lässt". Timka gibt NRW-Ministerpräsident Laschet recht: "Selbst wenn ein paar Wähler durch einen Rechtsruck zur CDU zurückkommen", wenden sich andere verschreckt ab. Diskutieren Sie mit uns.

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