Tiktok, sagt Miguel Klauß, ist eigentlich „ganz banal“. Er steckt das Handy ins Stativ, Klick. Ungefähr 30 Euro hat ihn der Ständer mit dem Ringlicht gekostet, 30 Euro das Mikrofon, das schon am Revers seines Sakkos klemmt, bereit zur Aufnahme. Er kenne Kollegen, die sich für Tiktok richtige Studios angeschafft haben, mit teuren Soundanlagen und Scheinwerfern. Miguel Klauß benötigt kein Hightech.
Baden-Württemberg:Der AfD-Tiktoker aus dem Schwarzwald
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Lange kannte kaum jemand Miguel Klauß. Mittlerweile folgen Hunderttausende dem Landtagsabgeordneten aus Baden-Württemberg auf dem Videoportal. Erfolgreich machen ihn vor allem seine Äußerungen zu Migranten.
Von Max Ferstl, Roland Muschel, Stuttgart
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