AfD-Parteitag:500 Euro, bevorzugt für deutsche Staatsangehörige

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Die AfD ist sich uneins, wie ihr sozialpolitisches Gesicht aussehen soll. Der wirtschaftsliberale Flügel um Parteichef Jörg Meuthen will die staatliche Rente am liebsten abschaffen. (Foto: Christian Thiel/imago)

Interne Streitereien, sinkende Umfragewerte: Die AfD ist in der Krise. Jetzt will sich die Partei ein soziales Image verpassen und fordert eine Art Grundeinkommen. Doch der Plan könnte schiefgehen.

Von Markus Balser, Berlin

Für Deutschlands größte Oppositionspartei dürfte an diesem Wochenende einiges auf dem Spiel stehen. Wer in diesen Tagen mit Vertretern der AfD-Spitze spricht, spürt das sehr deutlich. Die Angst wird immer größer, dass es hoch hergehen wird, wenn am Samstag von zehn Uhr an im nordrhein-westfälischen Kalkar auf dem Sozialparteitag die Debatten beginnen. Auf der Tagesordnung der von einem Machtkampf tief gespaltenen Partei stehen heikle Themen. Die 600 Delegierten sollen nicht nur über neue Vorstände abstimmen. Sie sollen der AfD auch ein sozialpolitisches Gesicht verpassen.

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