AfD:Krah will Krah: Ein Absteiger plant sein Comeback

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„Ich bin einer von wenigen, der neue Wählergruppen heben kann“, sagt Maximilian Krah, der im EU-Parlament nicht einmal der Rechtsaußen-Fraktion angehören darf. (Foto: Annegret Hilse/Reuters)

Nach diversen Affären hatte die AfD-Spitze Maximilian Krah kaltgestellt. Nun tingelt der Putin-Versteher durch Sachsen und will in den Bundestag. In der Parteiführung sieht man Unheil für den Wahlkampf heraufziehen.

Von Roland Preuß

Zwischenzeitlich war es verdächtig ruhig geworden um den einstigen AfD-Aufsteiger Maximilian Krah. Der Ex-Anwalt aus Dresden hat einen rasanten Abstieg hinter sich. Vom gefeierten Redner auf dem AfD-Parteitag 2023 und Spitzenkandidaten für die Europawahl zum isolierten Abgeordneten im EU-Parlament, der nicht einmal der eigenen Rechtsaußen-Fraktion angehören darf. Diese Rolle findet Krah durchaus unangemessen und hat sich auf den Weg gemacht zu einem Comeback. Krah will für den Bundestag antreten, und zwar gegen den Willen der AfD-Spitze.

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