Der mutmaßliche Spionagefall im Büro des Europaabgeordneten und AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah zieht immer weitere Kreise. Ermittler durchsuchten am Dienstag Büroräume des Abgeordneten in einem Gebäude des Europaparlaments in Brüssel. Die Behörden erhoffen sich von der Razzia weitere Erkenntnisse und Belege, inwiefern Krahs ehemaliger Mitarbeiter Jian G. vertrauliche Unterlagen weitergegeben hat. Krah gilt in dem Verfahren gegen G. als Zeuge und nicht als Beschuldigter, die Durchsuchung könnte jedoch auch belastendes Material gegen ihn zutage fördern.
AfD-Europapolitiker Krah:Razzia im fünften Stock
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Stundenlang untersuchen Polizisten am Dienstag in Brüssel die Büroräume des AfD-Politikers Maximilian Krah im EU-Parlament. Der Einsatz soll klären, inwiefern sein Mitarbeiter Jian G. für China spioniert haben könnte - und ob es weitere Beteiligte gibt.
Von Markus Balser, Jan Diesteldorf und Roland Preuß, Berlin
Rechtspopulismus:Nicht zu fassen
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