AfD im Netz:Rechtsklick

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AfD-Politiker wie Maximilian Krah haben ihre Social-Media-Arbeit rasant professionalisiert. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum die Partei online so beliebt ist. (Foto: Florian Boillot/SZ Photo)

In den sozialen Medien tritt die AfD professioneller auf als andere Parteien. Doch noch wichtiger als die offiziellen Accounts sind für ihren Erfolg rechte Influencer, die den Mainstream im Netz verschieben.

Von Leonard Scharfenberg, Berlin

Er wirkt ein wenig wie das, was man einen Nerd nennen würde. Karohemd, verbissener Gesichtsausdruck, überheblicher Ton. Erik Ahrens hat nicht gerade natürliches Charisma. Trotzdem: Wer sich mit den digitalen Strategien der extremen Rechten in Deutschland beschäftigt, kommt um den 30-Jährigen nicht herum. Er gilt als der Kopf hinter der erfolgreichen Tiktok-Kampagne von Maximilian Krah und hat auch andere AfDler beraten. Manche in der Partei bezeichnen ihn als Genie.

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