Gut elf Jahre ist es her, dass sich in Oberursel eine Partei gegründet hat, die sich Alternative für Deutschland (AfD) nennt. Galt sie anfangs als Professorenpartei, eurokritisch und liberal-konservativ, haben dort längst Kräfte von ganz Rechtsaußen das Ruder übernommen. Jüngere Vertreter der Partei arbeiten zudem daran, diesen „gärigen Haufen“, wie Mitgründer Alexander Gauland die AfD einst nannte, zu professionalisieren. Zu beobachten war das etwa beim vergangenen Bundesparteitag in Essen.
Arne Semsrotts „Machtübernahme“:Wie man Rechtsextremisten aufhalten kann
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In den ostdeutschen Bundesländern, wo im September gewählt wird, ist eine Regierungsbeteiligung der AfD nicht mehr ausgeschlossen. Und was dann? Arne Semsrott gibt praktische und ein paar unrealistische Tipps.
Rezension von Tim Frehler
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