Neue Höcke-BiografieEinmal Ideologe, immer Ideologe

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Auf dem Weg zur Macht oder doch nicht? Björn Höcke bei einem Wahlkampfauftritt im Jahr 2024.
Auf dem Weg zur Macht oder doch nicht? Björn Höcke bei einem Wahlkampfauftritt im Jahr 2024. (Foto: Hannes P Albert/dpa)

Der Journalist Frederik Schindler porträtiert Thüringens AfD-Chef Björn Höcke. Überraschungen gibt es nicht, aber eine wichtige Erkenntnis.

Rezension von Iris Mayer

Björn Höcke, könnte man meinen, sei ein Mann mit vielen Gesichtern. Da ist der erfolgreiche Wahlkämpfer, der auf offener Bühne Nazi-Parolen ruft, da ist der AfD-Rechtsaußen, den selbst die eigene Partei loswerden wollte, weil er ihr zu radikal erschien. Da ist der frühere Geschichtslehrer, der so dringend als Rechtsintellektueller wahrgenommen werden will, dass er sich mit einem Buch von Ernst Jünger in den Thüringer Landtag setzt oder mit Deutschland-Fähnchen ins Fernsehstudio. Und da ist der Mann, der sich von einem Filmkunstkollektiv beim Holzhacken inszenieren lässt oder einer Lada-Fahrt durchs offene Thüringer Feld.

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