Süddeutsche Zeitung

9. November 1989:Mit viermal "äh" die Mauer geöffnet

Günter Schabowskis legendäre Pressekonferenz vor 15 Jahren: Das damalige Politbüro-Mitglied wollte nur eine neue Reiseregelung bekannt geben - und läutete das Ende der DDR ein.

Von Hans Henning Kaysers

Am späten Abend des 9. November 1989 überrannten Zehntausende Ostberliner die Grenzübergänge zwischen Ost- und Westberlin und brachten die bestgehütete Grenzanlage der Welt zu Fall.

Auf der Mauer am Brandenburger Tor tanzten siegestrunkene Menschen ohne Furcht vor den Grenzwächtern. Ostberliner, aus den Betten gesprungen und in ihre Mäntel gefahren, fielen begeisterten Landsleuten aus dem Westen in die Arme. Nachtschwärmer und Kneipenwirte feierten mit ihnen die Nacht der Nächte. Die Welt sah staunend zu. Wie konnte es dazu kommen? War das vom Regime der DDR so gewollt? Oder ereignete es sich rein zufällig?

Die gängige Lesart weist die entscheidende Ursache für den Ablauf der Geschehnisse der legendären Pressekonferenz des Politbüro-Mitglieds Günter Schabowski am 9. November zu. Der habe mit der Verkündung der neuen Reiseregelung die Öffnung der Mauer für den gleichen Abend signalisiert. Doch das trifft mit Sicherheit nicht zu.

Tatsächlich hatte sich Schabowski nach Abschluss seiner Pressekonferenz in sein Wandlitzer Domizil fahren lassen. An den DDR-Grenzübergangsstellen war niemand auf die kommenden Ereignisse vorbereitet. Den Befehlshabern waren die neuen Regelungen unbekannt - einige erfuhren sie zufällig im Fernsehen der DDR. Und am nächsten Morgen fragte sich der aus allen Wolken fallende Schabowski, was er da angerichtet hatte.

Ein Strom von Trabbis

Tatsächlich hatte das Politbüro der DDR am 9. November eine neue Reiseregelung beschlossen. Deren Zweck war es, den Ausreisedruck auf die Tschechoslowakei zu mindern. Denn seit dem 4. November, einem Samstag, konnte jeder Bürger der DDR ohne Pass und Visum über die CSSR nach Bayern ausreisen. Sofort hatten sich Tausende per Auto und Eisenbahn auf den Weg gemacht. Ein Strom von Trabbis wälzte sich durch das Nachbarland.

Am bayerischen Grenzübergang Schirnding herrschten chaotische Zustände. Auch durch Ungarn strömten Auto-Kolonnen in Richtung Österreich. In dieser Situation musste die DDR handeln. Zudem hatte die Tschechoslowakei schärfstens in Ostberlin gegen die Völkerwanderung durch ihr Land protestiert.

Nichts genutzt hatte es, dass die DDR am 6. November in ihren Zeitungen in fünfzehn Paragraphen und einer umständlichen Durchführungsverordnung den Entwurf eines neuen Reisegesetzes vorgelegt hatte. Neu war, dass die bisherigen Voraussetzungen für eine Westreise, wie besondere Verwandtschaftsverhältnisse und Reiseanlässe, gestrichen waren.

Gleichwohl waren weiterhin Pass und Visum erforderlich. Über Reiseanträge sollte innerhalb von 30 Tagen entschieden werden, bei Übersiedlungen innerhalb von drei Monaten. Die Bevölkerung wurde zugleich aufgerufen, die Regelungen bis zum 30. November zu diskutieren.

Sperrfrist bis morgens um vier

Dazu kam es nicht mehr. Die Ablehnung des Gesetzes-Monstrums war einhellig. Wozu 30 Tage auf eine ungewisse Genehmigung warten, wenn man auf der Stelle in seinen Trabbi springen und nach Bayern knattern kann? Tatsächlich ging der Exodus der Bevölkerung weiter. Täglich verließen 10.000 DDR-Einwohner ihr Land; bis zum Donnerstag dieser Woche sollten es insgesamt 50000 Flüchtlinge werden. Allmählich dämmerte auch den obersten Genossen, dass keine Zeit zu verlieren sei.

Deshalb setzte das DDR-Politbüro am Dienstag eine vierköpfige Obristen-Arbeitsgruppe aus dem Ministerium für Staatssicherheit und dem Innenministerium ein, um eine vorzeitige Regelung wenigstens der Ausreiseproblematik zu erarbeiten. Eine solche Lösung erschien den Ministerialen allerdings unangemessen, weil sie Ausreisewillige gegenüber Besuchsreisenden begünstigt hätte.

Deshalb ergänzte die Vierergruppe ihren Entwurf freihändig um eine Besuchsregelung. Am Donnerstag, dem 9. November, legten die Obristen eine knappe, aus nur wenigen Sätzen bestehende Regelung vor: lieblos zusammengeschusterte Programmpunkte ohne konkrete Definitionen, mit Auslassungen und Widersprüchen, als Gesetz nicht brauchbar.

Als Sperrfrist war Freitagmorgen vier Uhr vorgesehen, damit die Neuregelung erstmalig in den Frühsendungen des Rundfunks und in den Zeitungen des kommenden Tages verbreitet werden konnte.

Vom Politbüro abgenickt

Das Politbüro war schnell einverstanden. Gut traf es sich, dass am Vortag das Zentralkomitee der DDR zu einer dreitägigen Sitzung zusammengekommen war. Da konnte der neue Generalsekretär Egon Krenz die Genossen gegen 16 Uhr ins Bild setzen. Der Entwurf wurde diskutiert und mit minimalen Änderungen abgenickt.

Am späten Nachmittag schließlich meldete sich Schabowski, neuer Sekretär für Informationswesen, bei Krenz zu seiner abendlichen Pressekonferenz mit der Frage ab, ob er noch etwas Mitteilenswertes für ihn habe. Krenz hatte noch etwas. Er drückte Schabowski sein eigenes Exemplar der Reise-Vorlage in die Hand. Damit war nebenbei auch die Sperrfrist aufgehoben.

Schabowskis einstündige Veranstaltungen im Internationalen Pressezentrum in der Mohrenstraße, live übertragen vom DDR-Fernsehen, begannen immer um 18 Uhr, so auch an diesem Donnerstag. Schabowski verlas die Neuregelung erst sieben Minuten vor Ende der Pressekonferenz in eher beiläufigem Ton, manchmal stockend und offenbar auch nur, weil ein italienischer Korrespondent nach dem Reisegesetz-Entwurf vom Montag gefragt hatte.

Diese Taktik war eigentlich nicht zu verstehen. Die Bekanntgabe einer neuen Reiseregelung hätte als Knüller an den Beginn der Veranstaltung gehört.

Über die Gründe für die merkwürdige Platzierung kann man nur spekulieren. Sicher wollte Schabowski die Sache herunterspielen, um die aufgeladene Stimmung im Lande nicht noch weiter anzuheizen. Außerdem war es ihm wohl peinlich einzuräumen, dass sein Staat den Reiseentwurf vom Montag stillschweigend wieder einkassiert hatte.

Schließlich war er über die Hintergründe und Einzelheiten der Regelung nicht im Bilde; bei der Diskussion im Zentralkomitee war er nicht im Saal gewesen. Und Durchführungsbestimmungen mit weiteren Einzelregelungen gab es nicht. Er hätte also der gierigen Meute westlicher Korrespondenten keinerlei Erläuterungen geben können.

So beließ er es bei der hastigen Verlesung des Krenz-Zettels und der Beantwortung weniger Fragen, bevor er wegen der fortgeschrittenen Zeit - es war inzwischen 19 Uhr - die Pressekonferenz pünktlich für beendet erklärte.

Wasserfeste Regelung

Die kargen Sätze der neuen Reiseregelung waren wasserfest. Es konnte, wenn man sie so vortrug, wie sie auf dem Papier standen, eigentlich nichts schief gehen. Die merkwürdigen Grundsätze sozialistischer Reisevorstellungen waren immer noch dieselben: Privatreisen in das Ausland müssen beantragt und genehmigt werden; Visa zur Übersiedlung in das Ausland werden nach ihrer Beantragung erteilt.

Das Übrige war kosmetisches Beiwerk: Genehmigungen werden "kurzfristig", Visa "unverzüglich" erteilt, Ausreisen erfolgen über alle Grenzübergangsstellen zur Bundesrepublik, Reisegenehmigungen in Auslandsvertretungen und die Ausreise über Drittstaaten entfallen. Allen Korrespondenten im überfüllten Saal hätte bei aufmerksamem Zuhören klar sein müssen, dass sich gegenüber dem Montags-Entwurf nichts verändert hatte.

Der Staat bestimmte durch eine Genehmigung, nachgewiesen durch den Visumstempel im Reisepass, ob eine Reise erlaubt war oder nicht. Einen solchen Pass besaß aber nur eine kleine Minderheit der DDR-Bevölkerung. Pässe mussten also erst einmal ausgegeben werden. Hierauf wies Schabowski auf die Zwischenfrage "mit Pass?" ausdrücklich hin. Damit war klar, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung mindestens noch einen Monat bis zum Antritt einer Westreise gedulden musste.

Einem sofortigen Aufbruch aller DDR-Bürger war ein wirksamer Riegel vorgeschoben. Erst recht war an diesem Donnerstagabend nichts mehr zu machen. Die Dienststellen der Volkspolizei, die über eine Besuchsreise zu entscheiden hatten, öffneten erst am nächsten Morgen.

Man musste deshalb nach Schabowskis Auftritt eigentlich erwarten, dass sich die Zuhörer enttäuscht abwenden würden. Dem war aber nicht so. Im Gegenteil: Alles gestikulierte aufgeregt herum; Journalisten stürzten aus dem Saal. Eine schriftliche Unterlage besaß niemand; umso heftiger schoss die Phantasie ins Kraut. Die internationalen Nachrichtenagenturen, in großer Zeitnot, denn die abendlichen Sendungen standen bevor, begannen ihre Zusammenfassungen bereits um 19.05 Uhr mit "DDR öffnet ihre Grenzen".

Um 19.40 Uhr war daraus schon eine "sensationelle Meldung" geworden. In der Tagesschau um 20 Uhr war die Reiseregelung bereits die Spitzenmeldung; unterhalb des Sprechers Jo Brauner wurde die Schlagzeile "DDR öffnet Grenze" eingeblendet.

In den nächsten Minuten begrüßten Politiker aller Parteien sowie die britische und amerikanische Regierung die vermeintliche Grenzöffnung. Mit Tränen in den Augen erhoben sich gegen 21 Uhr die Abgeordneten des Deutschen Bundestags in Bonn von ihren Sitzen und sangen die Nationalhymne. Bis dahin hatte noch kein einziger Ostberliner die Grenze passiert!

Erst gegen Viertel vor elf gelang es einem Reporter in den ARD-Tagesthemen, drei Augenzeugen zu präsentieren, die Ostberliner Grenzgänger auf der Bornholmer Brücke gesichtet hatten. Das erste Pärchen habe gegen halb zehn die weiße Grenzlinie erreicht, man habe sich weinend in den Armen gelegen, jetzt gingen Ostberliner über die Brücke hin und her. Auch an vielen anderen Übergängen, ergänzte der Reporter, sei es möglich, ohne Komplikationen nach WestBerlin zu kommen.

Chefsprecher Hanns Joachim Friedrichs jubelte dazu in den höchsten Tönen: "Dieser 9. November ist ein historischer Tag. Die DDR hat mitgeteilt, dass ihre Grenzen ab sofort für jedermann geöffnet sind. Die Tore in der Mauer stehen weit offen." Jetzt gab es kein Halten mehr. Die Ostberliner strömten zu Zehntausenden an die Übergänge und walzten die Grenzwächter nieder, denen es übel ergangen wäre, wenn sie die Schlagbäume nicht hochgezogen hätten.

Also hat nicht Schabowski, sondern die Berichterstattung über Schabowski die Mauer zu Fall gebracht. Die westlichen Medien suggerierten den Menschen das, was diese seit Tagen hören wollten: Ihr könnt ab heute direkt in den Westen, ohne diesen blödsinnigen Umweg über Ungarn oder die CSSR. Der Schabowski hat es doch vorhin selber erklärt! Nach den unglaublichen Geschehnissen der vergangenen Wochen führten die Menschen das erhoffte Ereignis, das sonst nicht stattgefunden hätte, überhaupt erst herbei.

Einen Beitrag leistete auch das unverständliche Schweigen der DDR-Agentur ADN, die den westlichen Medien kampflos das Feld überließ. Niemand fühlte sich berechtigt, die Ausführungen eines Politbüro-Mitglieds zu korrigieren. Und Schabowski griff aus Wandlitz nicht mehr ins Geschehen ein.

Aber ganz so unschuldig am Ablauf der Ereignisse war auch Schabowski nicht. Bereits seine einleitenden Worte auf der Pressekonferenz waren in hohem Masse missverständlich: "Und deshalb, äh, haben wir uns dazu entschlossen, heute, äh, eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, äh, über Grenzübergangspunkte der DDR, äh, auszureisen." Das klang ganz nach freiem Reiseverkehr. Jeder im Saal witterte eine Sensation.

Folgenschwere Volte

Schabowski zog jetzt seinen Zettel hervor und begann, den Text zu verlesen. Die Zuhörer mussten annehmen, dass dies der vollständige Wortlaut der neuen Reiseregelung war. Das war er aber nicht. Erstaunlicherweise las Schabowski die Regelung nicht so vor, wie sie auf dem Blatt stand! Das fing bereits mit der Ablehnungs-Regelung an.

Die stand im dritten Satz auf Schabowskis Unterlage: "Versagungsgründe werden nur in besonderen Ausnahmefällen angewandt." Hätte Schabowski diesen Satz vorgetragen, wäre er mit tausend Fragen gelöchert worden: "Welche Ausnahmefälle, nennen Sie Beispiele, was heißt "besondere"? Vor laufender Kamera. Da sagte er lieber gar nichts. Das musste aber den Eindruck erwecken, als ob es überhaupt keine Versagungen gebe.

Auch den fünften Satz auf seinem Papier unterschlug der Schlawiner. Er betraf die Zuständigkeit für die Ausreise - sie sollte wie bisher vom Rat des Kreises oder des Stadtbezirks kontrolliert werden. Schabowski erschien die Sache wohl zu banal. Man hätte aber, wenn man sie gehört hätte, gewusst, hier wird - im Hinterland und nicht an der Grenze - geprüft und nichts ad hoc entschieden.

Eine Volte schlug Schabowski sodann bei der Verlesung des sechsten Satzes: "Ständige Ausreisen können über alle Grenzübergangsstellen der DDR zur BRD bzw. zu Berlin (West) erfolgen." Die Botschaft war: Leute, jetzt geht es nicht mehr über Nachbarländer, künftig wird nur noch über die innerdeutsche Grenze ausgereist! So wie dies schon früher der Fall war. Das hätte Schabowski auch so erläutern können. Stattdessen ließ er die Worte "bzw. zu Berlin (West)" einfach weg.

Gilt das auch für Westberlin?

Den aufmerksamen West-Korrespondenten entging dies nicht. Nach herkömmlicher DDR-Auffassung bedurfte Berlin einer eigenen Regelung. Wo war sie hier? So gab es prompt Zwischenrufe: "Gilt das auch für Westberlin? Sie haben nur BRD gesagt!" Schabowski musste sich über sein Papier beugen und den Satz erneut, diesmal vollständig, vorlesen.

Der Hinweis auf die Berliner Übergänge bekam nun eine besondere, nicht beabsichtigte, Bedeutung. Schabowski hatte mit seiner Lesart die Menschen mit der Nase auf die mitten in der Stadt gelegenen Übergänge gestoßen, die für Tausende zu Fuß erreichbar waren.

"Sofort, unverzüglich"

Ins Trudeln geriet Schabowski schließlich, als ein weiterer Zwischenrufer wissen wollte, wann dies in Kraft trete. Er hätte sich mit dem Hinweis auf die Sperrfrist helfen können: morgen früh. Stattdessen übernahm er die erste Zeile der Einleitungsworte auf seinem Zettel, wo von Inkrafttreten mit sofortiger Wirkung die Rede war.

Deshalb seine erleichterte Antwort: "Das tritt nach meiner Kenntnis...ist das sofort, unverzüglich!" Völlig harmlos! "Sofort" ist lediglich die Antragstellung bei der Volkspolizei und der Innenverwaltung. Diese Stellen prüfen sodann, genehmigen "kurzfristig" und erteilen die Visa "unverzüglich", also gerade nicht "sofort".

Nur der Beginn des Verfahrens ist "sofort", nicht aber dessen weiterer Ablauf. Seit wann purzeln Entscheidungen über Anträge wie die fertigen Brötchen aus dem Backofen? Und die Grenzer an den Übergängen sind schon gar nicht zuständig, die prüfen nur bereits erteilte Genehmigungen. Und Volkspolizei und Innenverwaltung stehen nicht an den Schlagbäumen.

Aber die Antworten auf die beiden letzten Zwischenfragen blieben in den Köpfen der Zuhörer hängen: "Grenzübergangsstellen zu Berlin(West)" und "sofort". Das war der Stoff, aus dem in Windeseile die Meldung über die offenen Berliner Grenzen gestrickt wurde. Die Art und Weise, mit der Schabowski eine ganz anders gemeinte Meldung präsentierte, wurde erst zum Auslöser der Flut, die die Berliner Mauer hinwegschwemmte.

Dabei hatte er es doch gut gemeint. Aber imNovember 1989 musste ein DDR-Spitzenmann seine Worte besonders sorgfältig wägen. Und notfalls auch einmal, wenn Missverständnisse drohten, mit eigenen Worten dagegen halten. Oder wenigstens eine schriftliche Unterlage verteilen lassen. Das hatte Schabowski verkannt. "Ich konnte mir natürlich nicht vorstellen", schrieb Schabowski später, "dass am Abend und in der Nacht der Run auf die Mauer losgehen würde. Dazu reichte meine Phantasie nicht aus."

Die Geschichte geht manchmal krumme Wege. Selten hat aber die Verkettung von Missverständnissen zu solch glücklichem Ende geführt.

Der Autor war jahrelang im Bundesinnenministerium beschäftigt. Zur Zeit des Mauerfalls war er auf Dienstreise in Berlin. Beim Verlag Matthes & Seitz ist jetzt sein Buch "Sieben Tage im November" erschienen.

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Quelle:
SZ vom 9.11.2004
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