9/11-Gedenkfeier in New York:Bewegendes Gedenken am Ground Zero

Zwischen Trauer und Optimismus: Hinterbliebene der Toten liegen sich in den Armen, Präsident Obama trägt einen Psalm vor - und die Namen aller 2977 Opfer werden vorgelesen.

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Trauer, Erinnerung - und Optimismus: Die USA haben des größten Terroranschlags auf ihrem Boden gedacht. Angehörige lasen in New York am Ground Zero die Namen der fast 3000 Menschen vor, die am 11. September 2001 bei den Anshchlägen islamistischer Terroristen starben - dabei auch immer wieder die von Deutschen.

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Unterbrochen wurde die Zeremonie von Gedenkminuten an den Zeitpunkten, an denen die Flugzeuge die Türme trafen und später, als die Gebäude zusammenstürzten.

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Eine gemeinsame Dudelsackkapelle von Feuerwehr und Polizei eröffnete die Feier - allerdings anfangs nur mit dem Schlagen ihrer Trommeln. Ein Jugendchor sang die Hymne der USA, dann bliesen die Dudelsackspieler, während eine vor zehn Jahre in den Trümmern wehende Fahne erst enthüllt und dann feierlich wieder gefaltet wurde.

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Mit dabei waren US-Präsident Barack Obama und sein Vorgänger George W. Bush mit ihren Frauen Michelle und Laura. Die beiden Politiker hielten aber keine Reden, sondern lasen Texte.

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Zu den Gästen am Ground Zero gehörten auch New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg (im Bild) und sein Vorgänger Rudolph Giuliani.

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An der Trauerfeier nahmen neben Politikern vor allem die Angehörigen der Opfer teil. Sie hatten mit dem neuen Gedenkpark zum ersten Mal einen gemeinsamen Ort der Trauer.

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Im Schatten des neu entstehenden gewaltigen Büroturms "1 WTC" wird  noch am Sonntag ein Gedenkpark eröffnet werden. Kern der Anlage sind zwei quadratische Becken mit 60 Metern Kantenlänge an den Stellen, an denen die Zwillingstürme standen.

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An ihren Kanten stürzte Wasser fast zehn Meter in die Tiefe...

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... an den Rändern sind die Namen der Opfer eingraviert, auch von den sechs Menschen, die bei einem ersten islamistischen Anschlag 1993 starben. Doch die gemeinsame Feier wurde auch von Unmut begleitet. Die New Yorker Feuerwehrleute hatten den höchsten Blutzoll erbracht - und waren nicht eingeladen. In Interviews äußerten viele ihren Unmut.

© dpa/dapd/afp/Reuters/wolf - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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