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SZ Espresso: Containerschiff in der Bucht von San Francisco. Amerikas Wirtschaft durchlebt mit US-Präsident Trump unruhige Zeiten.

Containerschiff in der Bucht von San Francisco. Amerikas Wirtschaft durchlebt mit US-Präsident Trump unruhige Zeiten.

(Foto: Eric Risberg/AP)

Was wichtig ist und wird.

Von Anna Ernst

Was wichtig ist

Wirtschaft der USA wächst seit zehn Jahren ununterbrochen. Das ist ein Ereignis, das es seit 1850 nicht mehr gegeben hat. Ex-Präsident Obama war es gelungen, durch die Kombination von finanz- und geldpolitischer Feuerkraft, die Finanzkrise zu überwinden und den Aufschwung einzuleiten. Sein Nachfolger Trump nutzt das historische Wachstum aber nicht zu Wahlkampfzwecken. Es kündigt sich bereits die Rezession an. Aus New York berichtet Claus Hulverscheidt.

Vorsprung von Biden auf Harris schmilzt deutlich. Die Demokraten bewerben sich um die Präsidentschaftskandidatur. Der ehemalige Vizepräsident der USA kommt nur noch auf 22 Prozent Zustimmung der demokratischen Befragten, Senatorin Kamala Harris steht an zweiter Stelle bei 17 Prozent. Noch immer trauen 43 Prozent der Befragten Biden am ehesten zu, Präsident Trump zu schlagen. Zur Meldung

Ska Keller will Präsidentin des EU-Parlaments werden. Die Grünen-Politikerin will sich am Mittwoch zur Wahl stellen. Das Parlament ist in seiner Wahl zwar frei, am Dienstag verhandeln aber auch die Staats- und Regierungschefs der EU in Brüssel über die Besetzung mehrerer Spitzenposten. Zur Meldung

Deutsche Tennisspieler scheitern in Wimbledon in der ersten Runde. Alle sieben Teilnehmenden - fünf Herren und zwei Damen - scheiden bereits am Eröffnungstag aus. Auch der 22-jährige Hoffnungsträger Alexander Zverev unterlag am Montag überraschend dem Tschechen Jiri Vesely. Zum Text

Was wichtig wird

EU berät erneut über Besetzung der Spitzenposten. Von Sonntag bis zum Montagmittag hatte ein EU-Sondergipfel vergeblich eine Lösung im Streit um die Besetzung der wichtigsten EU-Führungspositionen gesucht. Welche Kompromissvorschläge bislang diskutiert wurden, berichten SZ-Korrespondenten aus Brüssel.

Frühstücksflocke

18 Jahre, keine Ausbildung - Aushilfslehrer. An einer Realschule in Schwaben unterrichten seit Monaten zwei junge Männer als Aushilfslehrer, die nahezu keine pädagogische Ausbildung haben. Beide haben erst kürzlich mit dem Lehramtsstudium begonnen. Der Jüngere hat 2018 Abitur gemacht und ein Semester Lehramt für Wirtschaft und Französisch studiert. Die Schulleitung argumentiert mit Lehrermangel.

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