Agenda 2017:Was sich bei Rente und Altersvorsorge ändern muss

Rente Agenda 2017

Reden über Rente - ein Part der Agenda 2017.

(Foto: dpa)

"Wie können wir im Alter ohne finanzielle Sorgen leben?" Diese Frage hat SZ-Leser so sehr bewegt, dass sie sich für Rentenpolitik als Diskussionsthema entschieden haben. Wie sichern wir uns am besten ab? Was kann die Politik tun?

Die Debatte zum Nachlesen

Die Deutschen haben ein illusionsloses Verhältnis zur Rente: In einer heute veröffentlichten Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes geht fast die Hälfte der Beschäftigten nicht mehr davon aus, dass ihre gesetzliche Rente zum Leben reicht.

In den vergangenen Jahren ist in der Rentenpolitik trotzdem wenig passiert. Schwarz-Gelb verzichtete auf eine Reform, von der Mütterrente über Zuverdienstregeln bis zum Renteneintrittsalter gibt es viele Felder, für die dringend neue Ansätze gebraucht werden.

Genau deshalb wollen wir mit Ihnen darüber reden. Weil das Thema Alterssicherung und Altersarmut nicht nur diejenigen betrifft, die heute schon in Rente sind, und weil es Ihnen so wichtig war, dass Sie es auf die Agenda 2017 gewählt haben. Unser Chat ist der erste von fünf Diskussionrunden im Rahmen unseres Projekts Die Recherche. Hier wollen wir mit Ihnen diskutieren, was die neue Regierung in der nächsten Legislaturperiode angehen muss.

  • Seit 12:30 Uhr debattieren wir über: Das Demographie-Problem: Müssen wir neu rechnen? SZ.de-Politikredakteur Johannes Kuhn moderiert den Chat. Der Rentenexperte der Süddeutschen Zeitung, Thomas Öchsner, hat als Experte seine Einschätzungen zum Thema Altersarmut, dem vorausgegangenen Themenkomplex, gegeben. Im Anschluss daran haben sich die Diskussionsteilnehmer mit dem Schwerpunkt private Altersvorsorge und Betriebsrenten befasst.
  • Als Fachleute aus Forschung und Praxis diskutieren mit: Joachim Rock, Abteilungsleiter Arbeit, Soziales und Europa beim Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband, Niels Nauhauser, Experte für Altersvorsorge bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, und Johannes Geyer, Ökonom vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
  • Am Chat nehmen mehrere Leser teil, die sich vorab als Diskussionsteilnehmer gemeldet haben: Wilfried Ebser ist ehrenamtlicher Rentenberater in München und kennt die Probleme des Systems aus eigener Erfahrung. Karl Kozmiensky aus Eschwege beschäftigt sich mit der Grundsicherung im Alter. Rolf Reisewitz ist Rentner, Mathematiker und der Meinung, dass die Rente mehr Faktoren berücksichtigen sollte. Franz Peter Jelly ist Pensionär aus Österreich und Anhänger des Schweizer Rentensystems.
  • So können Sie mitmachen: Schreiben Sie einen Kommentar in unserem Chat, diskutieren Sie bei Facebook oder verwenden Sie bei Twitter das Hashtag #Agenda2017.
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