11. September 2001:Der Tag, an dem der Terror die USA traf

Flugzeuge als Waffen, einstürzende Wolkenkratzer, eine Nation im Schockzustand: Bilder vom 11. September 2001.

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(Foto: N/A)

Flugzeuge als Waffen, einstürzende Wolkenkratzer, eine Nation im Schockzustand: Bilder vom 11. September 2001. 15 Jahre ist es her, dass islamistische Terroristen zwei Passagierflugzeuge in die Türme des World Trade Centers (WTC) in New York steuern. Zwei weitere gekidnappte Maschinen werden in der Hauptstadt Washington und auf einem Feld in Pennsylvania zum Absturz gebracht. Fast 3000 Menschen sterben in dem beispiellosen Terrorakt.

In New York beginnt der Terror: Um 8:46 Uhr Ortszeit kracht eine Boeing 767 der American Airlines in den Nordturm des World Trade Centers. Wenig später fliegt eine Maschine der United Airlines in den Südturm (im Bild). Niemand an Bord der Flugzeuge überlebt.

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(Foto: N/A)

Ein drittes entführtes Flugzeug, American-Airlines-Flug 77, stürzt in das Pentagon, Sitz des US-Verteidigungsministeriums in Washington D.C. Neben den 64 Menschen an Bord werden 125 Menschen am Boden getötet.

Das vierte Flugzeug stürzt in der Nähe des Ortes Shanksville im Bundesstaat Penssylvania ab, 44 Menschen sterben. Die Passagiere versuchten noch, in das Cockpit zu gelangen um die Entführer zu überwältigen. Das Flugzeug hätte wohl das Capitol, den Sitz des US-Kongresses in der Hauptstadt, treffen sollen.

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(Foto: N/A)

Zentrum der Anschläge ist New York. Außer dem World Trade Center werden zahlreiche weitere Gebäude durch die Anschläge so schwer beschädigt, dass sie später abgerissen werden mussten. Auf diesem Bild ist die Freiheitsstatue zu sehen - vor Manhattan, das vollständig in Staub, Rauch und Asche eingehüllt ist.

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(Foto: N/A)

Durch die Einschläge in die WTC-Türme wird den Menschen in den oberen Stockwerken die Flucht unmöglich gemacht. Manche springen in den Tod.

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(Foto: N/A)

Um 9:59 Uhr stürzt der Südturm ein, 29 Minuten später kollabiert der Nordturm (im Bild).

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(Foto: Kelly Price/REUTERS)

Als die Türme zusammenstürzen, wälzen sich enorme Staubwolken durch die Straßen. Alle Menschen, die sich noch im World Trade Center befinden, unter ihnen zahlreiche Rettungskräfte, werden getötet.

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(Foto: AFP)

Andere können sich in letzter Sekunde retten. Edward Fine (im Bild) etwa schaffte es aus dem 78. Stock des Nordturms auf die Straße, wie er dem Fortune Magazin erzählt. Unmittelbar danach stürzt das Gebäude ein.

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(Foto: REUTERS)

Durch den Kollaps der Zwillingstürme des World Trade Center werden ganze Straßenzüge in Manhattan in Schutt und Asche gelegt.

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(Foto: dpa)

Blick über den Hudson River während des Einsturzes der Zwillingtürme. Im Umkreis von mehreren hundert Metern werden andere Gebäude durch die Trümmer so beschädigt, dass auch sie einsturzgefährdet sind.

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(Foto: AFP)

Das Bild der "Staubfrau" geht um die Welt: Marcy Borders ist vollkommen von Asche bedeckt, als sie sich in einem Bürogebäude in Sicherheit bringt. Später leidet sie unter massiven psychischen Problemen. 2015 stirbt sie mit nur 42 Jahren an Magenkrebs.

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(Foto: AFP)

Das World Trade Center war das Symbol der Wirtschaftsmacht USA. Nach dessen Zerstörung wird das Gelände als "Ground Zero" bekannt. Inzwischen steht neben einer Gedenkstätte ein neuer Wolkenkratzer: das One World Trade Center.

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(Foto: Reuters)

Zehntausende Helfer - Feuerwehrleute, Polizisten und Sanitäter - sind am Tag der Anschläge und danach im Einsatz. Viele atmen freigesetzte Giftstoffe ein und haben heute mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

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(Foto: dpa)

Aufnahme des Tatorts in Manhattan, die das New York City Police Department (NYPD) aus der Luft aufnimmt. Schon bald wird vermutet, dass Islamisten hinter den Anschlägen stecken. Im Bild: Das WTC-Gelände unmittelbar nach dem Einsturz des zweiten Turmes.

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(Foto: AFP)

Erstmals nennt der damalige US-Außenminister Colin Powell am 13. September Osama bin Laden als Hauptverdächtigen. Nun wird der Name des Islamisten und seiner Terrorgruppe al-Qaida weltbekannt.

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(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Der damalige US-Präsident George W. Bush besucht wenige Tage nach den Anschlägen Manhattan. Auf den Trümmern des World Trade Centers gibt sich Bush betont patriotisch. Wenige Wochen später beginnen die USA den "Krieg gegen den Terrorismus" in Afghanistan.

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