Zum 60. Geburtstag:London hat jetzt eine Diana-Statue

An diesem Donnerstag wäre Prinzessin Diana 60 geworden. Zum Gedenken an ihre Mutter zeigten sich die zerstrittenen Brüder Prinz William und Prinz Harry zusammen.

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Sie galt als "Königin der Herzen": An diesem Donnerstag wäre Prinzessin Diana 60 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass haben ihre Söhne William, 39, und Harry, 36, am Nachmittag in London eine Statue im Andenken an ihre Mutter enthüllt.

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Diana-Fans feierten schon einmal vor: Sie hatten das Tor zum Kensington Palast am Donnerstag mit Bildern der 1997 verstorbenen Prinzessin geschmückt.

Prinzessin Diana wäre 60

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Auch Fahnen und Luftballons wurden vor dem Palast angebracht. Teil der Zeremonie waren die Fans aus dem Volk nicht: Die Enthüllung der Statue sollte auch wegen der Corona-Pandemie ein "kleiner und persönlicher Moment für die Familie" werden, hieß es vorab.

Prinzessin Diana wäre 60 - Enthüllung Statue

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Um 15 Uhr war es schließlich soweit. Die neue Statue (in Kensington Gardens existieren immerhin bereits zwei Diana-Denkmäler) stammt von Künstler Ian Rank-Broadley.

Prinzessin Diana wäre 60 - Enthüllung Statue

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Rank-Broadley arbeitet mit einer sehr traditionellen Formensprache, das Profilporträt der Queen auf den Pfund-Münzen stammt auch von ihm.

BESTPIX: New Design For The Sunken Garden At Kensington Palace

Quelle: Kensington Palace via Getty Imag

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Das neue Denkmal steht im Sunken Garden ("versunkener Garten") im Kensington Palace, wo Diana zuletzt lebte. Dieser soll eine besondere Anziehungskraft auf die Prinzessin ausgeübt haben. Nun wurde er neu konzipiert und mit 50 verschiedenen Blumenarten bepflanzt.

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In Auftrag gegeben hatten William und Harry, hier bei Dianas Beerdigung im Jahr 1997, die Statue schon vor vier Jahren. Anders als damals gelten die Prinzen inzwischen als zerstritten. Harry und seine Frau Meghan hatten sich von der königlichen Familie abgewendet und waren in die USA ausgewandert. Zuletzt warfen sie ihr in einem TV-Interview unter anderem Rassismus vor.

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Wie die BBC unter Berufung auf Insider-Kreise berichtete, soll die Kommunikation zwischen den beiden Brüdern inzwischen auf ein Minimum beschränkt und von tiefem Misstrauen und Ärger geprägt sein. Zuletzt traten sie gemeinsam bei der Beerdigung ihres Großvaters Prinz Philip im April auf. Danach hatte es dem Vernehmen nach heftigen Streit gegeben.

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Am Donnerstag trafen sie nun erneut aufeinander und wirkten bei ihrem Auftritt in Kensington Gardens überraschend entspannt. "Unsere Mutter hat so viele Menschen berührt. Wir hoffen, dass die Statue allen Besuchern des Kensington-Palastes hilft, über ihr Leben und ihr Vermächtnis nachzudenken", erklärten sie in einem gemeinsamen Statement.

© SZ/dpa/afis/jbee
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