Bei der Explosion eines mit Flüssiggas gefüllten Güterwaggons sind in Italien mindestens 12 Menschen getötet und Dutzende meist schwer verletzt worden.Foto: AP
Das Unglück ereignete sich gegen Mitternacht, kurz bevor der Zug in den Bahnhof der Toskana-Küstenstadt Viareggio fuhr. Durch die Explosion wurden zwei benachbarte Gebäude völlig zerstört.Foto: AFP
Fünf der Opfer des nächtlichen Flammeninfernos seien in Krankenhäusern ihren Verletzungen erlegen, teilten die italienischen Behörden am Morgen mit. Die Bilanz der Opfer ist nach den Angaben von Feuerwehr und Präfektur weiterhin nur "provisorisch", da Dutzende Menschen sich schwerste Brandverletzungen zugezogen haben und in den Trümmern eingestürzter Häuser noch nach Verschütteten gesucht wird.Foto: AFP
Die Bilder der Nacht ließen nur erahnen, wie groß das Ausmaß der Katastrophe tatsächlich ist.Foto: AP
Die Suche nach den Opfern in den eingestürzten Häusern gestaltete sich in der Dunkelheit der Nacht als schwierig, ...Foto: dpa
... doch nach Tagesanbruch konnte man die Folgen der Explosion genauer erkennen.Foto: AP
Kurz vor Mitternacht waren fünf von 14 Güterwagen aus noch ungeklärter Ursache entgleist. Der mit Flüssiggas beladene Wagen, der den Unfall auslöste, explodierte.Foto: AP
Auch zahlreiche Autos sind bei der Explosion ausgebrannt.Foto: dpa
Auch Stunden nach der Explosion des Gaswagens war der Bahnhof von Viareggio noch voll von Rauch und vom Staub der Trümmer. Foto: dpa
Die Explosion war so stark, dass sie zwei Häuser dem Erdboden gleichgemacht hat.Foto: dpa
Unter den Trümmern vermuten die Helfer noch weitere Opfer: Vier Menschen werden noch vermisst.Foto: dpa
Materialermüdung am Fahrgestell eines mit Flüssiggas beladenen Waggons gilt nach ersten Erkenntnissen als eine mögliche Unfallursache. Einen Zusammenstoß zweier Züge, wie zunächst für möglich gehalten, habe es nicht gegeben, teilte die italienische Staatsbahn mit. Allerdings könnten auch die Bremsen des Unglückszuges beschädigt gewesen sein, ebenso die Gleise.Foto: AP Text: dpa/AFP
Ein hochrangiger Vertreter des Verkehrsministeriums sagte im italienischen Rundfunk, es müsse geprüft werden, ob die derzeit alle sechs bis sieben Jahre vorgeschriebene technische Kontrolle von Waggons ausreiche. Regierungschef Silvio Berlusconi wollte sich zum Unglücksort begeben.