Müßiggang:"Alle arbeiten ja dauernd irgendwas"

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Müßiggang bedeutet mehr, als bloß faul in einer Hängematte zu liegen. Man kann auch seine Arbeit müßig verrichten.

(Foto: imago images/Cavan Images)

Eigentlich müssten wir heute weniger arbeiten als früher, sagt Sophie Warning vom "Verein zur Förderung des Müßiggangs". Warum also tun wir das nicht? Ein Gespräch über die Vier-Tage-Woche, die falsche Bedeutung von Faulenzen und die Frage, was uns Zeit wert ist.

Interview von Elisa Britzelmeier

Keine Termine und leicht einen sitzen, so hat Harald Juhnke mal das Glück definiert. Gut, der Entertainer war alkoholkrank, aber zumindest den ersten Teil, den schätzen auch Urlauber und Rentnerinnen besonders. Sich die Zeit frei einteilen zu können. Sophie Warning, 63, findet: Von dieser Haltung bräuchten wir mehr, auch im Alltag. Seit 30 Jahren ist sie aktiv bei "Otium - Verein zur Förderung des Müßiggangs".

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