Wolfsburg:Autos mit Sekundenkleber

Eine Serie von Klebstoff-Attacken auf Autos beschäftigt die Polizei. "Inzwischen wurden über 450 Taten mit einem Schaden von etwa 1,5 Millionen Euro verzeichnet", teilte die Polizei in Wolfsburg mit. Gibt es eine Systematik?

Eine Serie von Klebstoff-Attacken auf Autos in Wolfsburg beschäftigt die dortige Polizei. "Inzwischen wurden über 450 Taten mit einem Schaden von etwa 1,5 Millionen Euro verzeichnet", teilte die Polizei mit. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um einen Täter handelt, der ohne erkennbare Systematik, meist im Dunkeln, an mehreren geparkten Autos vorbeigeht und sie beschmiert. "Verwendet wird aggressiver Sekundenkleber, der nicht nur den Lack, sondern auch das Metall darunter angreift", sagte ein Sprecher. So entstehen auch bei Einzelfällen schnell hohe Schadenssummen. Eine Spur gebe es bislang nicht.

© SZ vom 15.01.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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