Wirbelsturm:Hurrikan Gustav: Spur der Verwüstung

Erdrutsche, Überschwemmungen, 95 Tote in der Karibik: Drei Jahre nach Katrina nimmt Wirbelsturm Gustav Kurs auf New Orleans.

24 Bilder

Gustav; AFP

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Ein Junge steht vor den Trümmern seines Hauses in Los Palacios: Die kubanische Stadt, etwa 100 Kilometer westlich der Hauptstadt Havanna, wurde am schwersten von dem Tropensturm getroffen. Mit einer Geschwindigkeit von...

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Gustav; AP

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...etwa 240 Kilometern pro Stunde war Gustav über Kuba hinweggefegt. Dieses Bild ist eine Satellitenaufnahme von der Karibik am Sonntagmorgen. Der Sturm ...

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Gustav; Reuters

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... beschädigte nicht nur Häuser, sondern ...

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... knickte auch Bäume um ...

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Gustav; Reuters

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... und zerstörte Bananenplantagen. Dieser Mann räumt die Schäden auf einer Plantage, über die der Hurrikan hinwegfegte. In Kuba ...

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Vorbereitungen in Kuba, AP

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... wurden mehr als 250.000 Menschen in Sicherheit gebracht. Viele versuchten zudem ...

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Gustav; dpa

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... ihr Hab und Gut zu sichern - auch ihre Tiere. Die Regierung hatte ...

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... die höchste Alarmstufe ausgerufen. Über Todesopfer ...

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Gustav; AP

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... wurde aber nichts bekannt. In der Dominikanischen Republik, Haiti und Jamaika waren in dem Sturm mindestens 95 Menschen ums Leben gekommen. In Kingston, der Hauptstadt Jamaikas, zerstörte der Sturm auch eine wichtige Brücke über den Fluss Hope. Die Anwohner wateten daraufhin durch das Wasser.

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Häuser wurden zerstört, Straßen blockiert, das Stromnetz brach zusammen. Etwa 4000 Menschen mussten auf Notunterkünfte ausweichen.

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Haiti, AP

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Ein Wagen steckt fest in einem haitianischen Dorf. In New Orleans weckten die Bilder aus der Karibik unterdessen ...

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Gustav

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... schlimme Erinnerungen an Katrina: Fast auf den Tag genau drei Jahre nach dem verheerenden Hurrikan blicken die US-Bürger wieder mit großer Sorge auf ein heraufziehendes Unwettergebiet. Tropensturm Gustav wird am Montag die US-Küste erreichen.

Der Wirbelsturm Katrina war vor drei Jahren über New Orleans hinweggezogen, hatte schwere Verwüstungen und Überschwemmungen angerichtet, wie auf diesem Foto vom September 2005 zu sehen ist. Rund 1500 Menschen kamen ums Leben. Bis heute ist erst die Hälfte der damaligen Bewohner von New Orleans in ihre verwüstete Heimatstadt zurückgekehrt.

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Ray Nagi, AFP

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Der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin (Bild), ordnete nun eine Zwangsevakuierung der Südstaatenmetropole an. "Dieser Sturm ist so kräftig und gewinnt jeden Tag an Stärke, dass ich nicht sicher bin, ob wir so etwas schon jemals gesehen haben", sagte Nagin. Bereits zuvor...

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Gustav; AFP

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... hatten viele Einwohner auf eigene Faust die Stadt verlassen. An den Bushaltestellen...

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...bildeten sich lange Schlangen. An sämtlichen Ausfallstraßen...

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... stauten sich die Autos. Für die Flüchtlinge aus New Orleans wurde..

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... in dem etwa 500 Kilometer entfernten Shreveport ein Camp eingerichtet. Diese Frau hat sich nach neunstündiger Busreise auf einem der Feldbetten niedergelassen. Bewaffnete Soldaten bewachen das Camp.

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Folgen von Gustav in der Karibik, AP

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Zuvor hatte der Wirbelsturm Gustav bei seinem Zug über die Karibikinsel Hispaniola eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Mindestens acht Menschen...

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Trauer um Opfer von Gustav, AP

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...starben am Mittwoch bei Erdrutschen in der Dominikanischen Republik. Angehörige beerdigten die Opfer des Sturms in Santo Domingo.

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Erdrutsche und Verwüstungen, dpa

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Unter den Opfern waren zwei erwachsene Frauen und sechs Kinder im Alter zwischen sieben Monaten und 15 Jahren.

Am stärksten traf der Sturm ...

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Obdachlose warten auf Lebensmittel, AP

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... Haiti. Nach Angaben des haitianischen Zivilschutzes kamen allein dort bis zu 59 Menschen ums Leben.

Landwirte und UN-Experten befürchteten, dass die Ernte im ärmsten Land der Region stark in Mitleidenschaft gezogen werden könnte. Bei größeren Ernteschäden drohen steigende Preise und eine Verschärfung der Hungerkrise.

Hier warten Obdachlose in Port-au-Prince auf Lebensmittel. In Haitis Hauptstadt kam es zu Überflutungen - genau wie ...

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Überschwemmungen auf Haiti, AFP

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... in der Stadt Jacmel. Fast tausend Menschen suchten Zuflucht in Notunterkünften. Zahlreiche Häuser wurden zerstört, Dächer abgedeckt und Strommasten umgerissen. Gustav ist bereits der siebte Sturm im Jahr 2008, der das Land bedrohte.

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Auch auf den Kaimaninseln hielt das Stromnetz dem Hurrikan nicht lange stand. Die Behörden brachten mehr als 1100 Menschen in Notunterkünften unter.

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Bohrinsel, AP

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Nun erreicht der Sturm den Golf von Mexiko. In dieser Region liegt ein wichtiges Förderzentrum insbesondere für Rohöl, darunter etwa auch die Bohrinsel von Chevron Genesis, die hier zu sehen ist. Sollte Gustav tatsächlich in Hurrikanstärke auf dieses Gebiet treffen, befürchten Experten einen weiteren massiven Anstieg des Ölpreises.

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sueddeutsche.de/beu

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