Winterwetter legt Verkehr lahm:Achtung, glatt!

Straßenglätte und dichtes Schneetreiben haben im Norden und Westen der Republik den Verkehr lahmgelegt. In Niedersachsen steckten viele Autofahrer stundenlang im Stau.

In Bildern

9 Bilder

Winter kehrt nach Hamburg zurueck

Quelle: dapd

1 / 9

Der Winter hat die Straßen im Norden und Westen Deutschlands fest im Griff. Dichtes Schneetreiben und extreme Straßenglätte wurde insbesondere vielen Lastwagenfahrern zum Verhängnis - nach Unfällen kam es zu kilometerlangen Staus.  

Allein in Hamburg krachte es am Montagabend mehr als 300 Mal. Die Folge: kilometerlange Staus in der Hansestadt. Die A 1 von Bremen in Richtung Hamburg war wegen Eisglätte zum Teil gesperrt, der Verkehr staute sich auf bis zu 20 Kilometern Länge.

Winter kehrt nach Hamburg zurueck

Quelle: dapd

2 / 9

Dieses Auto schlitterte auf dem Hamburger Wiesendamm aus der Spur und blockierte die Straße.

Erneute starke Schneefaelle im Norden

Quelle: dapd

3 / 9

In Braunschweig stieß ein Auto mit einem Linienbus zusammen.

Erneute starke Schneefaelle im Norden

Quelle: dapd

4 / 9

Die Autobahnen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, hier die A 2 bei Hannover, waren besonders betroffen. In Niedersachsen bildete sich im Raum Hannover ein bis zu 46 Kilometer langer Stau. Auf der A 2 standen mehrere Lastwagen quer. Die Menschen, die in der Kälte in ihren Fahrzeugen festsaßen, wurden vorsorglich von der Feuerwehr mit warmen Getränken und Decken versorgt.

Erneute starke Schneefaelle im Norden

Quelle: dapd

5 / 9

Dieses Auto stieß auf der A 2 bei Garbsen in Niedersachsen gegen die Leitplanke.

Schneeschippen in Stade

Quelle: dpa

6 / 9

In Niedersachsen führt der starke Schneefall auch zu Behinderungen im öffentlichen Nahverkehr. In der Region Hannover und dem Kreis Rotenburg (Wümme) fahren die öffentlichen Busse nur teilweise, wie die Verkehrsmanagementzentrale in Hannover mitteilte.

Freuen dürften sich über die weiße Pracht jedoch einige Schüler in Niedersachsen: Wegen Schnee und Eis fällt im Kreis Rotenburg (Wümme) und im Landkreis Hameln-Pyrmont am Dienstag der Unterricht aus.

Ein Mann beim Schneeschippen im niedersächsischen Stade.

Winter im Ruhrgebiet

Quelle: dpa

7 / 9

Schnee unter im Ruhrgebiet.

Winter im Ruhrgebiet

Quelle: dpa

8 / 9

In Nordrhein-Westfalen zählten die Polizeibehörden insgesamt knapp 90 Unfälle seit Montagnachmittag. Auf der A 61 wurde ein Mann lebensgefährlich verletzt, als er mit seinem Wagen in die Leitplanke raste. Vor allem Lastwagen hatten mit Schnee und glatten Straßen zu kämpfen. Allein auf der A 42 bei Oberhausen kamen mehr als 30 Brummis nicht mehr voran und sorgten für Stau.

Durch das Winterchaos sei viel zu tun, sagte ein Polizeisprecher in Düsseldorf. Auch auf den Autobahnen 1, 2, 3, 4 und 61 mussten Streckenabschnitte gesperrt werden, weil selbst Räumfahrzeuge kurzzeitig nicht durchkamen.

Auch in Essen mussten sich die Autofahrer durch dichtes Schneegestöber kämpfen.

Winter kehrt nach Hamburg zurueck

Quelle: dapd

9 / 9

Nicht nur in Hamburg werden die Menschen ihre Fahrräder noch eine Weile stehen lassen müssen: Der Deutsche Wetterdienst hat neben dem Norden und Westen auch für den Osten und Süden Deutschlands wieder starke Schneefälle und Eis vorausgesagt.

© sueddeutsche.de/dpa/kat/bgr
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: