Winterchaos:Bibbern in Europa und den USA

Der Winter hat Europa in eisigem Griff: In Polen erfroren bislang 18 Menschen. Und auch jenseits des Atlantiks kennt man derzeit nur eine Farbe: weiß.

in Bildern.

11 Bilder

-

Quelle: AP

1 / 11

Der Winter hat Europa in eisigem Griff: In Polen erfroren bereits mehrere Menschen. Und auch jenseits des Atlantiks kennt man derzeit nur eine Farbe: weiß.

Während die Wetterstationen aus Bulgarien für diese Jahreszeit rekordverdächtige 23 Grad vermelden, leiden die Menschen nordwestlicher unter den Minustemperaturen. In Polen wurden bis zu minus 33 Grad gemessen, 18 Personen erfroren dort bislang. Das ganze Land ist ...

Bild aus Warschau

Cars covered in snow are pictured in the street in the centre of Poznan

Quelle: REUTERS

2 / 11

... unter einer dicken Schneedecke begraben. Besonders die PKW-Halter haben es in diesen Tagen nicht leicht: Ist das Auto erstmal freigeschaufelt ...

Bild aus Poznan im Westen Polens

A municipal guard officer pushes his car on a snowy road in Poznan

Quelle: REUTERS

3 / 11

... will es ans Laufen bzw. Fahren gebracht werden. Doch der Winter hat nicht nur Europa fest im Griff:

Bild aus Poznan im Westen Polens

-

Quelle: AP

4 / 11

Auch die Menschen jenseits des Atlantiks kämpfen mit Kälte und Schnee. Mehr als 24 Stunden waren Hunderte Autofahrer im Nordosten der USA...

Bild aus South Buffalo im Bundesstaat New York

-

Quelle: AP

5 / 11

... eingeschneit: In der Nähe von Buffalo an den Niagarafällen war nach CNN-Angaben vom Donnerstag eine Interstate-Autobahn auf sieben Kilometern völlig blockiert. Selbst mit Schneepflügen und Spezialfahrzeugen war kein Durchkommen zu den Eingeschlossenen. 

Bild aus South Buffalo im Bundesstaat New York

-

Quelle: AP

6 / 11

Nur mühsam konnten die Behörden die festsitzenden Autofahrer mit Benzin, Essen und Decken versorgen. Heftiger Wind und Schneewehen machten die Arbeit der Helfer immer wieder zunichte.

Einige Staaten im Norden der USA leiden unter starken Schneefällen, aber New York, in dessen westlichstem Zipfel Buffalo liegt, hat es besonders schlimm getroffen. Bis zu fünf Zentimeter Neuschnee fielen dort pro Stunde - und das den ganzen Tag. Ein Ende der weißen Niederschläge ist nicht in Sicht : Der Nationale Wetterdienst hat weitere Schneefälle angesagt.

Bild aus South Buffalo im Bundesstaat New York

-

Quelle: AFP

7 / 11

Zurück über den großen Teich hat sich das Winterwetter in Deutschland beruhigt: Nachdem heftige Schneestürme in einigen Teilen Deutschlands - besonders betroffen waren Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bayern sowie die Ostseeküste in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern - über das Land gefegt waren und für Chaos auf Straßen und Schienen gesorgt hatten, wurde der Schneefall in der Nacht zum Freitag schwächer.

Bild aus Berlin

-

Quelle: AP

8 / 11

"Das Chaos ist weg", sagte ein Sprecher der Polizeileitstelle im Innenministerium von Sachsen-Anhalt. Mit Menschen- und Maschinenkraft wurde den Schneemassen zu Leibe gerückt - hier ein Bild aus Berlin. "Die Straßen sind geräumt, der Verkehr rollt wieder", so der Ministeriumssprecher. Bundesweit sind die großen Hauptstraßen (Autobahnen und Bundesstraßen) wieder befahrbar - allerdings besteht auf Nebenstraßen weiterhin Rutschgefahr.

-

Quelle: AFP

9 / 11

Winterwetter extrem, diese Phase scheint vorerst ausgestanden: "Das Schneetief ist bereits abgezogen und liegt über der Ostsee und Südschweden", sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Trotzdem: Kalt bleibt es - und frostig. "Die Temperaturen fallen heute Nacht auf teilweise bis unter minus 15 Grad." Und wie sieht der Trend für nächste Woche aus? "Nach jetziger Erkenntnis wird es nasskalt: Mal Schnee, mal Regen", prognostiziert der Wetter-Experte.

Für den Fall, dass...

Bild aus Berlin

Youths throw snowballs in Stamford Bridge

Quelle: REUTERS

10 / 11

... der Winter erneut verrückt spielt, lohnt ein Blick über den Kanal: In Großbritannien weiß man die weiße Pracht zu genießen. Und selbst...

Bild aus Stamford Bridge im Norden Englands

A swimmer dives into the Serpentine lake in Hyde Park in central London

Quelle: REUTERS

11 / 11

... vor einem Sprung in die eisigen Tiefen des Serpentine Lake im Londoner Hyde Park schreckt der coole Brite nicht zurück. Das nennt man wohl winterfest.

© sueddeutsche.de/dpa/AFP/jobr/leja
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: