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Wie macht sie das bloß? Dass sie sich den begehrtesten Junggesellen der Welt geschnappt hat, damit haben wir uns ja langsam arrangiert. Aber dass die Frau von Prinz William in nahezu jeder Situation eine makellose Figur macht, ist wirklich unfair. Selbst nach 14 Stunden Flug überstrahlt Catherine bei einem Termin in Singapur noch ein ganzes Blütenmeer.
Perlweißes Lächeln, leichtes Rouge und schwarzer Kajal: Nach 14 Stunden Flug sah Herzogin Catherine strahlend schön aus, als sie mit ihrem Mann Prinz William zum Auftakt einer Südostasien-Tour in Singapur eintraf. Das Paar erwarten dort neben einem Festdinner im Präsidentenpalast vor allem Begegnungen mit den Menschen der ehemaligen britischen Kronkolonie. Unmittelbar nach seiner Ankunft besuchte der britische Thronfolger mit seiner Frau den Botanischen Garten des Stadtstaats. Passend dazu trug Catherine ein zartrosa Kleid im Kimono-Stil mit pink-weißen Blüten.
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Damit bewies die Herzogin von Camebridge einmal mehr ihr modisches Gespür. Zahlreiche Auszeichnungen als Stilvorbild hat sie schon eingesammelt, die Vanity Fair ernannte sie beispielsweise zur einer der bestangezogensten Frauen dieses Jahres und die US-Lobbyorganisation "The Headwear Association" kürte sie zur "Hat Person of the Year". Auf einen Hut hat sie zum Auftakt der Asien-Tour allerdings verzichtet; sie zeigte sich mit halboffenen Haaren, einem sogenannten Demi-Chignon. Auf der Reise wird Catherine laut Daily Mail von einer eigenen Hairstylistin begleitet, für die ihr Schwiegervater Prinz Charles angeblich umgerechnet mehr als 370 Euro ausgibt - pro Tag. Die Investition in das stets perfekte Äußere scheint sich auszuzahlen: Auch jenseits Europas ist das königliche Paar äußerst beliebt, Hunderte Fans säumten in Singapur den Weg der beiden.
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In Vertretung seiner 86-jährigen Großmutter tourt der Prinz mit seiner Frau zum 60. Thronjubiläum der Queen in den kommenden Tagen noch durch weitere Commonwealth-Staaten - vorgesehen sind neben Singapur auch Malaysia, die Salomon-Inseln und der Mini-Inselstaat Tuvalu. In Singapur erwartete William aber zunächst ein sehr persönlicher und bewegender Termin: Im Botanischen Garten wird auch eine Orchidee mit dem Namen "Prinzessin Diana" gezeigt. Die Blume war vor 15 Jahren kurz nach deren Unfalltod nach Williams Mutter benannt worden.
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Ergriffen betrachteten Catherine und William die weißen Blüten der Diana-Orchidee, nahmen sich laut Beobachtern auch noch einen kurzen Moment zu zweit. Laut Daily Mail sagte William, es sei sehr schade, dass seine Mutter die Blume nicht mehr habe sehen können, sie sei sehr schön. Im August 1997 starb Diana bei einem Autounfall in Paris, nur wenige Wochen vor einer geplanten Reise nach Singapur. "Es ist, als ob William und Kate heute Dianas Versprechen einlösen", sagte der Chef des Botanischen Gartens.
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Nach einem kurzen Moment wurde das Paar weiter geführt, um eine andere Blume näher zu betrachten: Die "Vanda William Catherine" ist eine Orchideenart, die extra zu Ehren der Hochzeit des königlichen Paares gezüchtet wurde. Einen Strauß der weiß-dunkelrosa Blüten durfte Kate mitnehmen. Er passe perfekt zu ihrem Kleid, sagte William laut BBC. Eine weitere Blumenart in dem Botanischen Garten heißt "Queen Elizabeth II".
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Mit ihren Unterschrift besiegelten Catherine und William die Benennung. Die Blume wird in Zukunft direkt neben der Orchidee Diana zu sehen sein. Der Botanische Garten wurde bereits 1859 gegründet und war damals als Vergnügungspark geplant. Er umfasst eine Fläche von etwa 74 Hektar und ist eine der beliebtesten Attraktionen in Singapur. Auf dem Areal ist auch der nationale Orchideengarten untergebracht, in dem mehr als 60.000 Planzen beheimatet sind. Schuhe und Clutch hatte die Herzogin übrigens auf die zarten Farben ihres Kleides abgestimmt.
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Doch bei all der Perfektion wirkt die 30-Jährige auch ganz natürlich, etwa wenn sie herzhaft lacht. Mit ihrem Mann nächtigt sie während ihres Aufenthalts in Siingapur übrigens - ebenso wie die Queen bei ihrem letzten Besuch 1978 - im legendären Hotel "Raffles". Dort soll nicht nur der Cocktail Singapore Sling erfunden worden sein. In der Bar des Hotels werden auch auf jedem Tisch Erdnüsse verteilt, dessen Schalen quasi als Markenzeichen der Bar einfach auf den Boden geworfen werden. Nicht sehr glamourös - aber auf jeden Fall sehr sympathisch.
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Ebenso sympathisch: Nach stundenlangen Pflichtterminen rutschen auch die Mundwinkel der makellosen Kate in einem vermeintlich unbeobachteten Moment nach unten. Für den Abend hat sie sich wieder für ein Kleid mit floralem Muster entschieden, diesmal in kräftigen Lilatönen auf weißem Untergrund. Als Repräsentatin des britischen Königshauses muss sie bald noch eine wichtige Premiere meistern: In einem malaysischen Hospiz wird die Herzogin ihre erste Auslandsrede halten. Aber Catherine wäre nicht Catherine, würde sie diesen Auftritt nicht auch wieder in absoluter Perfektion absolvieren.