Klassenchats:"Am Anfang wie der Wilde Westen"

Mädchen tippen in Berlin auf ihren Handys Smartphones

Klassenchats sind - aus Elternsicht - ein Übel, aus Kindersicht allerdings ein notwendiges. Nicht selten laufen an einem Tag mehrere Hundert Nachrichten ein.

(Foto: imago)

Wie sollen Eltern reagieren, wenn in der Whatsapp-Gruppe ihres Kindes rassistische oder kinderpornografische Inhalte geteilt werden? Ein Gespräch mit Medienpädagoge Gregory Grund.

Interview von Mareen Linnartz

Verbreitung von Kinderpornografie über Whatsapp: Vor Kurzem beschlagnahmte das Bundeskriminalamt (BKA) in Wohnungen Smartphones und andere Datenträger bei Jugendlichen, der jüngste Verdächtige ist 14 Jahre alt. Die Razzia, sagen die Behörden, soll eine "präventive Maßnahme" sein: Man wolle dafür sensibilisieren, dass Videos, die "spaßeshalber" in Klassenchats verbreitet würden, strafrechtlich relevant sein können. Wie aber sollen Eltern und Lehrer reagieren, wenn Kinder so verstörendes Material posten? Ein Gespräch mit dem Medienpädagogen Gregory Grund, der Schüler zu Medienkompetenz-Mentoren ausbildet.

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