Wetter:Südosten der USA versinkt im Schnee

Geschlossene Schulen, zahlreiche Verkehrstote und mehr als eine halbe Million Haushalte ohne Strom: Den Menschen im Südosten der USA macht der aktuelle Wintereinbruch schwer zu schaffen. Die teils marode Infrastruktur verschlimmert die Lage deutlich.

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Geschlossene Schulen, zahlreiche Verkehrstote und mehr als eine halbe Million Haushalte ohne Strom: Den Menschen im Südosten der USA macht der aktuelle Wintereinbruch schwer zu schaffen. Die teils marode Infrastruktur verschlimmert die Lage deutlich.

Ein junger Mann aus Washington hat die Straße vor dem US-Kongress zur Langlaufloipe umfunktioniert. Das öffentliche Leben in der Hauptstadt kam weitgehend zum Erliegen. Behörden und Schulen blieben geschlossen, mehrere im Senat geplante Anhörungen fielen aus. Die tägliche Pressekonferenz im Weißen Haus wurde abgesagt.

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Junge Menschen malen Schneeengel vor dem Lincoln Memorial in Washington, D.C. Vielerorts fielen mehr als 30 Zentimeter Neuschnee.

A downed power line is seen in Malvern

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Ein umgefallener Strommast in Malvern, Pennsylvania. Die teils marode Infrastruktur der USA verschlimmerte die Lage deutlich. Schon einige Zentimeter des Schnees genügten, um Äste oder Bäume auf Strommasten stürzen zu lassen und so ganze Straßenzüge von der Stromversorgung abzuschneiden. Am Freitag waren 525 000 Haushalte und Betriebe ohne Strom.

Georgia Power linesman Tim Smith works on a power line in McDonough,

Quelle: REUTERS

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Ein Arbeiter versucht am Donnerstag in der Stadt McDonough im Bundesstaat Georgia eine Stromleitung zu reparieren. Auch der sonst wärmeverwöhnte Süden kämpfte mit rekordverdächtigen Schneemassen. "Werden Sie nicht unachtsam. Mehr (Schnee) ist auf dem Weg", schrieb der Nationale Wetterdienst für Georgia auf Twitter.

US-WEATHER

Quelle: AFP/Getty Images

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Drei Flugreisende am Dulles International Airport bei Washington, D.C. Aufgrund der Kaltfront mussten am Donnerstag mindestens 6300 Flüge gestrichen werden. Besonders betroffen waren die Großflughäfen in Atlanta, Philadelphia, Washington und New York.

Washington DC Copes With Messy Winter Storm

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Ein umgekippter Lastwagen in Oxon Hill, Maryland. Bis zu 20 Menschen sind Medienberichten zufolge durch den neuen Schneesturm getötet worden, die meisten bei Verkehsunfällen.

Commuters cross Broadway through heavy snow in Manhattan, New York

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Fußgänger stapfen durch die verschneiten Straßen New Yorks. Am Donnerstag kam in der Stadt eine schwangere Frau ums Leben, nachdem sie auf einem Parkplatz von einem Schneeflug angefahren wurde. Ihr Baby wurde in einer Notoperation per Kaiserschnitt geholt, schwebt aber noch in Lebensgefahr.

Winter Storm Dumps More Snow On New York City

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Wer das Haus verlassen muss, kommt im Schneesturm nur mühsam voran. Der Bürgermeister von New York, Bill de Blasio, geriet unter Druck, weil er die Schulen geöffnet ließ. "Im Gegensatz zu anderen Städten machen wir bei Widrigkeiten nicht gleich zu", verteidigte er sich.

Winter Storm Affects North Carolina

Quelle: AFP

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Fußgänger vor der Skyline der Stadt Charlotte in North Carolina. Bei einem Schneesturm von Mittwoch auf Donnerstag fielen hier etwa 18 Zentimeter Schnee. Die Schüler bekamen drei Tage schulfrei.

© Süddeutsche.de/dpa/sosa/jst
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