Wetter - Offenbach am Main:Juni war im Norden am kühlsten

Hamburg (dpa/lno) - Die Wetterbilanz für den Juni 2017 ist kein Ruhmesblatt für Schleswig-Holstein. Mit 16,2 Grad Celsius war es das kühlste Bundesland, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag mitteilte. Die Temperatur sei aber immer noch über dem langjährigen Durchschnitt von 15 Grad Celsius gelegen, sagte ein DWD-Sprecher. Im Landesdurchschnitt fielen fast 100 Liter Regen auf den Quadratmeter (langjähriges Mittel: 69 Liter je Quadratmeter), die Sonne schien 215 Stunden (langjähriges Mittel: 225 Stunden). 

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Hamburg (dpa/lno) - Die Wetterbilanz für den Juni 2017 ist kein Ruhmesblatt für Schleswig-Holstein. Mit 16,2 Grad Celsius war es das kühlste Bundesland, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag mitteilte. Die Temperatur sei aber immer noch über dem langjährigen Durchschnitt von 15 Grad Celsius gelegen, sagte ein DWD-Sprecher. Im Landesdurchschnitt fielen fast 100 Liter Regen auf den Quadratmeter (langjähriges Mittel: 69 Liter je Quadratmeter), die Sonne schien 215 Stunden (langjähriges Mittel: 225 Stunden). 

Auch in Hamburg war es mit 16,8 Grad Celsius kühler als im übrigen Deutschland. Dafür war Hamburg mit mehr als 115 Liter je Quadratmeter (langjähriges Mittel: 70 Liter je Quadratmeter) die regenreichste Region. So führten am 22. Juni heftige Gewitter mit Starkregen und Sturmböen an vielen Orten im Stadtgebiet zu Schäden, auch die Deutsche Bahn und der Hamburger Flughafen waren betroffen.

Bundesweit war der Juni 2017 nach Angaben des DWD einer der wärmsten seit Beginn regelmäßiger Temperaturmessungen im Jahr 1881. Der höchste Wert dieses Monats wurde am 22. Juni mit 37,2 Grad Celsius in Trier gemessen. Den bundesweit tiefsten Wert meldete dagegen Elpersbüttel im Kreis Dithmarschen mit 0,9 Grad Celsius am 2. Juni.

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