Offenbach/Dresden (dpa/sn) - Im ablaufenden Jahr hat die Sonne in Sachsen länger geschienen als im Durchschnitt der Vorjahre. Ganze 1630 Stunden habe sie sich gezeigt, teilte der Deutsche Wetterdienst am Freitag in Offenbach am Main mit. Das waren 81 Stunden mehr als im mehrjährigen Mittel.
Zwar war es mit durchschnittlich 9,5 Grad Celsius in Sachsen deutlich wärmer als in den Vorjahren (8,1 Grad). In Deutschland zählte der Freistaat trotzdem zu den kühlsten Ländern. Ähnlich verhielt es sich mit der Niederschlagsmenge: Die knapp 730 Liter Niederschlag pro Quadratmeter 2017 waren gemessen am langjährigen Mittel in Sachsen (699 Liter) viel, verglichen mit dem Bundesschnitt (850 Liter) jedoch eher wenig.