Wetter - Leipzig:Wetterdienst warnt vor starken Gewittern im Süden Sachsens

Leipzig (dpa/sn) - Im Süden Sachsens sowie im Mittelgebirgsraum kann es am Dienstag zu heftigen Gewittern kommen. Eine entsprechende Warnung gab der Deutsche Wetterdienst in Leipzig am Dienstag heraus. Örtlich sei auch mit heftigem Starkregen zu rechnen, sagte Thomas Hain vom Deutschen Wetterdienst in Leipzig am Dienstag.

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Leipzig (dpa/sn) - Im Süden Sachsens sowie im Mittelgebirgsraum kann es am Dienstag zu heftigen Gewittern kommen. Eine entsprechende Warnung gab der Deutsche Wetterdienst in Leipzig am Dienstag heraus. Örtlich sei auch mit heftigem Starkregen zu rechnen, sagte Thomas Hain vom Deutschen Wetterdienst in Leipzig am Dienstag.

Voraussichtlich ist auch das Vogtland erneut betroffen - dort hatte es am Wochenende bereits heftige Unwetter und in der Folge Überflutungen gegeben. Die Gefahr, dass starke Gewitter einsetzen, bestehe bis circa 22.00 Uhr. Vereinzelt könne auch Hagel auftreten, warnte Hain weiter. Komme ein Gewitter, ziehe es im übrigen relativ langsam vorbei. Stärker noch als Sachsen ist voraussichtlich Thüringen von Unwettern betroffen.

Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sagte den Menschen im Vogtland unterdessen Unterstützung zu. "Wir lassen die Region nicht allein!", sagte er am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Schäden müssten beseitigt, Straßen und Infrastruktur schnell wieder aufgebaut werden. Dazu sei die Regierung mit Bürgermeistern und Landräten seit der vergangenen Woche im Kontakt.

Die sächsische Dampfschifffahrt und die Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe hatten wegen niedriger Elbe-Pegelstände am Dienstag keine größeren Probleme.

In Sachsen gab es am Dienstag hochsommerliche Temperaturen: Bei Torgau im Norden Sachsens kletterten die Temperaturen auf bis 32,3 Grad Celsius. Ein Rekord wurde in Oschatz gemessen. Bisher stand der Höchstwert dort bei 31,2 Grad Celisius aus 2017. Gemessen wird dort seit 1978. Am Dienstag lag er bei 31,4 Grad Celsius. "Das sind schon sehr hohe Temperaturen für Mai", sagte Hain.

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