Wetter:Land des Hechelns

Tag der offenen Tür im Tierheim Berlin

Bitte nass machen: Ein Berliner Hundehalter gönnt seinem Staffordshire Terrier während des jüngsten Hitzehochs am 5. Juli eine Abkühlung.

(Foto: dpa)
  • Meteorologen erwarten neue Hitzewelle. Betroffen sind vor allem der Süden und Osten Deutschlands.
  • Die Gefahr von Waldbränden steigt. In einigen Regionen gilt die höchste Alarmstufe.
  • Der ADAC warnt vor Staus und Straßenschäden.

Die Hitze kehrt zurück. Das teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Für den Süden und große Teile des Ostens Deutschlands geben die Meteorologen eine Wetterwarnung heraus. Der Norden bleibe vorerst etwas kühler, heißt es.

Schon am Donnerstagmorgen herrschten dank Tief Xaver südlich des Mains Temperaturen von mehr als 20 Grad Celsius. Tagsüber sollen dort Werte um 30 Grad und mehr erreicht werden. Vor allem in Baden-Württemberg besteht erhöhte Waldbrandgefahr, in Teilen des Bundeslandes gilt die höchste Warnstufe.

Heißer Freitag

"Der Freitag wird der heißeste Tag", kündigt ein Meteorologe des DWD an. Der erst am 5. Juli aufgestellte deutsche Hitzerekord von 40,3 Grad - gemessen im bayerischen Kitzingen - werde zwar nicht erreicht. Allerdings könne es im Südwesten am Freitag bis zu 38 Grad heiß werden.

Viele Deutsche werden das Hochsommerwetter im Auto erleben. In Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein beginnen die Sommerferien. Bereits seit vergangener Woche sind die Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen im Urlaub. Autofahrer müssen deshalb in weiten Teilen des Landes mit vollen Straßen rechnen. Vor allem auf den Hauptreiserouten Richtung Süden dürfte es eng werden, sagte eine ADAC-Sprecherin. Der Automobilclub rät zur Vorsicht. Durch die hohen Temperaturen drohten "Blow-ups", hitzebedingte Straßenschäden.

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