Wetter - Hessisch Oldendorf:Feuerwehren in Ostfriesland warnen vor Aufenthalt im Freien

Aurich
Das Fährschiff "Spiekeroog I" liegt an einer Kaimauer im Hafen von Neuharlingersiel. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa (Foto: dpa)

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Südbrookmerland/Hess. Oldendorf (dpa/lni) - Die Feuerwehren in Ostfriesland empfehlen Bürgern dringend während des anstehenden Sturms möglichst in ihren Häusern zu bleiben. Zudem empfiehlt der Feuerwehrverband Ostfriesland einen Aufenthalt an der Nordsee zu meiden. Der Sturm hat darüber hinaus auch Einfluss auf den Schiffsverkehr.

Ein Aufenthalt im Freien berge in der Zeit des Orkans große Gefahren, teilte der Feuerwehrverband mit, etwa durch umfallende Bäume oder herabstürzende und umherfliegende Gegenstände. Die Feuerwehr rät deshalb davon ab, durch Wälder zu gehen. An der Nordsee bestehe darüber hinaus die Gefahr, von Wellen erfasst und ins Meer gezogen oder zu Sturz gebracht zu werden. Der Feuerwehrverband empfiehlt Gegenstände an der freien Luft zu sicher. Zudem bittet der Verband um Geduld bei der Alarmierung der Rettungskräfte und fordert Bürger auf, Anweisungen der Feuerwehrleute Folge zu leisten.

Auf der Weser führen die Regenfälle des vergangenen sowie des anstehenden Unwetters zu erhöhten Pegelständen. Das führt zu Einschränkungen unter anderem im Fährverkehr. So muss beispielsweise die Weserfähre in Großenwieden im Landkreis Hameln-Pyrmont bis auf weiteres ihren Betrieb einstellen, wie eine Landkreissprecherin mitteilte.

© dpa-infocom, dpa:220218-99-187596/2

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