Wetter:Flammen retten die Ernte

Kerzen und Lagerfeuer sollen die Kälte auf den Obstplantagen und zwischen den Weinstöcken vertreiben. Bilder von hell erleuchteten Nächten aus den französischen Weinanbaugebieten.

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Workers and wine growers light heaters early in morning to protect vineyards from frost damage outside Chablis

Quelle: REUTERS

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In den Nächten legt sich der Frost über die Felder und wird den Knospen der Pflanzen gefährlich: Seit Tagen bangen Obstbauern und Winzer um ihre Ernte. Mit Lagerfeuern und Paraffinkerzen in den Plantagen wollen sie die Kälte vertreiben, wie hier im französischen Weinanbaugebiet Chablis.

Heaters are lit early in morning to protect vineyards from frost damage outside Chablis

Quelle: REUTERS

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Die vielen Kerzen und kleinen Lagerfeuer erleuchten die französische Stadt, kurz bevor die Sonne aufgeht. Doch nicht nur in Frankreich fürchten die Landwirte um ihre Ernte.

Frühling in Großbritannien

Quelle: dpa

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Auch in Großbritannien warten die Winzer auf frühlingshaftere Temperaturen, wie hier auf dem Weingut Waitrose's Leckford Estate in Hampshire.

Workers and wine growers light heaters early in the morning to protect vineyards from frost damage outside Chablis

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Im französischen Ort Chablis sollen die Temperaturen in den kommenden Nächten etwas milder werden - vielleicht können die Winzer dann auch die Weinreben wieder im Dunkeln lassen.

Heaters are lit early in morning to protect vineyards from frost damage outside Chablis

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In manchen Nächten in der vergangenen Woche sanken die Temperaturen in Frankreich auf unter -7 Grad. Weil es vorher relativ mild war und die Knospen entsprechend gedeihen konnten, drohten die Früchte zu erfrieren.

Workers and wine growers light heaters early in the morning to protect vineyards from frost damages outside Chablis

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Trotz aller Kerzen und Lagerfeuer konnten die Landwirte in manchen Regionen Frankreichs den Schaden nicht völlig abwenden: Der britischen Zeitung Guardian zufolge hat die Kälte in der Champagne bereits 20 bis 25 Prozent der Reben zerstört.

© SZ.de/vbol/dayk
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